Der bei der Nominierung der Startaufstellung für das NBA All-Star Game nicht berücksichtigte Russell Westbrook hat es wie erwartet doch in die Auswahl der Western Conference geschafft.
All-Stars: Westbrook dabei, Wade raus
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Der MVP der vergangenen beiden All-Star Games befindet sich unter den Reservespielern, die von den Trainern für das Spektakel am 19. Februar in New Orleans nominiert wurden.
Neben der Triple-Double-Maschine von den Oklahoma City Thunder komplettieren Gordon Hayward (Utah Jazz), DeAndre Jordan (L.A. Clippers), DeMarcus Cousins (Sacramento Kings), Marc Gasol (Memphis Grizzlies), Draymond Green und Klay Thompson (beide Golden State Warriors) das Team aus dem Westen.
Wade nicht berücksichtigt
Nach zuvor zwölf Teilnahmen in Serie fehlt hingegen Dwayne Wade von den Chicago Bulls im Kader der Eastern Conference.
Nach dem alten System, bei dem nur die Fans die Starter bestimmt hatten, wäre Wade sogar in die erste Fünf gewählt worden. Nun muss der Fan-Liebling sogar komplett zuschauen.
Komplettiert wird das Team von Kemba Walker (Charlotte Hornets), Paul George (Indiana Pacers), Kevin Love (Cleveland Cavaliers), Kyle Lowry (Toronto Raptors), Paul Millsap (Atlanta Hawks), Isaiah Thomas (Boston Celtics) und John Wall (Washington Wizards).
Zum ersten Mal wählten in der NBA in diesem Jahr auch Spieler und ausgewählte Journalisten die Startformationen beim All-Star Game. Bisher hatten allein die Fans die Starter beim Showevent im Februar bestimmt.
Nun stand den Anhängern nur noch 50 Prozent der Stimmgewalt zu. Die zweite Hälfte verteilte sich zu jeweils 25 Prozent auf die Medienvertreter und die NBA-Profis. Aus den verschiedenen Wertungen (Fans, Spieler, Medien) ergab sich ein Gesamtscore, der über die Platzierung entschied. Bei gleicher Wertung gab die höhere Anzahl an Fanstimmen den Ausschlag.