Die Cleveland Cavaliers drohten schon, die Vormachtstellung in der Eastern Conference einzubüßen.
LeBron bringt Cavs zurück auf Kurs
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Mit einem 128:96-Kantersieg über die Detroit Pistons hat sich der NBA-Champion in der Nacht aber wieder mit Eindruck zurückgemeldet (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US ).
Die Superstars LeBron James und Kyrie Irving rissen die Partie sofort an sich. Point Guard Irving schwang sich mit 26 Punkten und sechs Assists zum Topscorer der Partie auf.
Karrierebestwert für "King James"
James verbuchte mit 16 Punkten, elf Rebounds und zwölf Assists sein zehntes Triple-Double der Saison, fünf davon allein in den letzten neun Partien, und stellte damit einen neuen persönlichen Karrierebestwert auf. Insgesamt brachte es "King James" schon zum 52. Mal in seiner NBA-Karriere auf zweistellige Werte in drei Kategorien.
Für Triple-Double Nummer 52 brauchte der dreimalige Champion gerade einmal 28 Minuten Einsatzzeit - so schnell hatte James noch nie in seiner Karriere derart fleißig Punkte, Rebounds und Assists gesammelt. (Ergebnisse und Spielplan)
Während Rekordmann James seine beiden Dreierwürfe verfehlte, liefen seine Teamkollegen aus der Distanz mächtig heiß. 19 von 30 Dreipunktewürfen der Cavs fanden den Weg durch die Reuse.
Point Guard Irving krönte den Dreierhagel mit einer 100-Prozent-Quote bei seinen vier Versuchen.
Love vor Comeback
Zudem gab es gute Nachrichten für den Meister von Kevin Love. Der vor vier Wochen am Knie operierte Superstar stieg vor dem Spiel wieder ins Training ein und könnte schon den Trip an die Westküste (ab Samstag vier Spiele) mitmachen. Ursprünglich waren die Cavs von sechs Wochen Pause ausgegangen.
Mit dem 44. Saisonsieg halten sich die Cavaliers (44-22) die Boston Celtics an der Spitze der Eastern Conference vom Hals.
Die Pistons (33-34) können zwar vorerst ihren Playoff-Platz im Osten halten, müssen sich in den letzten Wochen der Regular Season aber noch auf einen heißen Tanz einstellen. (Die Tabellen der NBA)
Mit den Milwaukee Bucks (32-34), den Chicago Bulls (32-35) und den Miami Heat (32-35) sitzen dem dreimaligen Meister gleich drei Verfolger direkt im Nacken.