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NBA: Lance Stephenson von Indiana Pacers bringt Toronto Raptors in Rage

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NBA: Lance Stephenson von Indiana Pacers bringt Toronto Raptors in Rage

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Bad Boy Stephenson erzürnt Raptors

Weil er beim Comeback-Sieg der Pacers die unterlegenen Raptors in letzter Sekunde demütigt, sorgt Rückkehrer Lance Stephenson für erhitzte Gemüter.
Toronto Raptors v Indiana Pacers
Toronto Raptors v Indiana Pacers
© Getty Images

Bei seinem Comeback für die Indiana Pacers ist Lance Stephenson übers Ziel hinaus geschossen und hat den Groll der unterlegenen Toronto Raptors auf sich gezogenen. (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US)

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Nach einer furiosen Aufholjagd in der zweiten Hälfte hatte Indiana beim Stand von 106:90 den Heimsieg gegen das Team aus Kanada schon in der Tasche, als Stephenson, der sich erst vorige Woche wieder den Pacers angeschlossen hatte, drei Sekunden vor dem Ende noch einen Layup versenkte, anstatt die Uhr einfach ablaufen zu lassen.

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"Keine Klasse, keinen Geschmack"

Diese Unverfrorenheit brachte die enttäuschten Raptors so richtig auf die Palme, es entwickelte sich ein Handgemenge, das erst mit Hilfe der Unparteiischen und Coaches beider Teams aufgelöst werden konnte.

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"Dieser Typ hat keine Klasse, er hat keinen Geschmack", raunte Torontos PJ Tucker nach dem Vorfall bei ESPN. Tucker und Raptors-Star DeMar DeRozan waren es an vorderster Front, die sich Stephenson nach dessen Korb vorknöpften. Alle drei Streithähne erhielten technische Fouls.

Stephenson rechtfertigte sich später: "Ich habe es nicht böse gemeint. Die Menge hat mich angefeuert und ich wollte für die Fans noch einmal punkten."

Comeback nach 19-Punkte-Rückstand

Sportlich lief die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte - der 26-Jährige hatte seine NBA-Karriere in Indiana begonnen und dort vier Jahre lange gespielt, bevor er 2014 nach Charlotte wechselte - für Stephenson eigentlich rund. Er traf fünf seiner zehn Feldwürfe und brachte es auf zwölf Zähler.

Überragender Akteur der Pacers war allerdings Superstar Paul George mit 35 Punkten und zehn Rebounds. Nach einem zwischenzeitlichen 19-Punkte-Rückstand trieb George sein Team unermüdlich an und tatsächlich schafften die Pacers nicht nur das Comeback, sondern nahmen die Raptors im vierten Viertel regelrecht auseinander.

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Dank des Heimsiegs schöpft das Team aus Indianapolis wieder Hoffnung im Playoff-Rennen in der Eastern Conference. Die Pacers liegen jetzt gleichauf mit den Chicago Bulls, die sich eine bittere Niederlage gegen die New York Knicks einfingen, auf dem siebten Platz. (Die Tabellen der NBA)