Die Toronto Raptors haben sich von der Niederlage gegen die Cleveland Cavaliers gut erholt präsentiert und im NBA-Kracher gegen die Boston Celtics den Spitzenplatz in der Eastern Conference gefestigt.
Celtics gehen im Topspiel unter
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Die Raptors setzten sich nach einer bärenstarken Leistung in der Defense mit 96:78 durch und bauten ihren Vorsprung auf Boston auf drei Siege bei noch vier ausstehenden Spielen aus. (SERVICE: Der NBA-Spielplan)
Bei Boston lief dagegen nicht viel zusammen, besonders offensiv gelang wenig. So trafen die Celtics-Spieler nur jeden dritten Würfe aus dem Feld, aus der Distanz sah es noch schlechter aus. Gerade einmal drei von 22 Dreierversuchen waren erfolgreich.
Zumindest von der Freiwurflinie zeigten sich die Kelten treffsicher (25/28 FT). Die insgesamt 78 Punkte waren dennoch ein Negativwert für Boston in dieser Saison.
Nur Morris überzeugt bei Boston
Bester Werfer der Celtics, bei denen Nationalspieler Daniel Theis wegen eines Meniskusrisses voraussichtlich bis zum Saisonende fehlt, war Marcus Morris mit 21 Punkten.
Zum Topscorer bei den Raptors, bei denen die Last auf mehr Schultern verteilt war, krönte sich DeMar DeRozan mit 16 Punkten.
"Wir mussten heute auf unsere Defense vertrauen. Wir haben viele Würfe nicht getroffen. Aber wir haben extrem hart verteidigt und damit unsere niedrige Trefferquote wettgemacht", sagte DeRozan nach der Partie.
Toronto egalisierte mit dem 56. Sieg in der Saison den Franchise-Rekord von 2015/2016. Die Raptors führen die Eastern Conference weiterhin vor den Celtics an.