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NBA: LeBron James und Stephen Curry erteilen Donald Trump Absage

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NBA: LeBron James und Stephen Curry erteilen Donald Trump Absage

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James will nicht ins Weiße Haus

LeBron James verkündet vorab, dass weder seine Mannschaft, die Cleveland Cavaliers, noch die Golden State Warriors von Donald Trump empfangen werden wollen.
LeBron James war mit den Miami Heat im Januar 2013 bei Barack Obama im weißen Haus
LeBron James war mit den Miami Heat im Januar 2013 bei Barack Obama im weißen Haus
© Getty Images
Christopher Mallmann
Christopher Mallmann

LeBron James hat sich in aller Deutlichkeit zu einem möglichen Besuch im Weißen Haus bei Donald Trump geäußert. Ein solcher stünde für den Meister der NBA an.

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"Egal, wer die Serie gewinnt - keiner will eine Einladung ins Weiße Haus", sagte James bei einer Pressekonferenz am Dienstag. "Weder Cleveland noch Golden State."

James: "Typisch für ihn"

Das Thema um Sportbesuche im Weißen Haus war jüngst wieder in aller Munde, als Präsident Trump verlauten ließ, dass er die Philadelphia Eagles, Gewinner des Super Bowls 2018, auslade. Grund war die Ankündigung zahlreicher Spieler, nicht im Weißen Haus zu erscheinen. Man hatte lediglich mit zehn auftretenden Personen gerechnet.

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James befand die Reaktion Trumps derweil als "typisch für ihn". Solange er im Weißen Haus sitze, würden Dinge dieser Art weiter so geschehen.

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"Es gibt etliche Dinge, an die wir als Amerikaner glauben, bei denen wir aber nicht das Gefühl haben, dass Trump daran glaubt", erklärte der dreimalige MVP. "Insofern kommt die Meldung mit Trump und den Eagles nicht überraschend. Das Wichtigste ist aber, dass wir nicht zulassen, dass all das die großartigen Leistungen der Eagles überschattet."

Titel wichtiger als Einladung

James ist der Meinung, dass der Gewinn eines "Super Bowls, eines Stanley Cups, einer World Series, eines NBA-Titels oder einer National Championship" weitaus größer sei, als ins Weiße Haus eingeladen zu werden. "Besonders dann, wenn er da drin sitzt", fügte der 33-Jährige hinzu.

Im vergangenen Jahr hatte es ebenfalls großen Wirbel um die Einladung ins Weiße Haus gegeben. Stephen Curry sagte bei einer Pressekonferenz am 22. September, dass die mögliche Entscheidung, nicht ins Weiße Haus zu gehen, zu einem Wandel inspirieren könne.

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Trump reagierte darauf prompt und zog die Einladung für die Warriors zurück - mit der Begründung, dass Curry zu zögerlich sei.

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Curry stimmt James zu

Die Entscheidung der Eagles hob der 30-Jährige derweil positiv hervor und pflichtete James bei.

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"So viele Menschen springen auf den Zug auf. Ich kenne einen Eagles-Spieler, der mit seinen Mitspielern sehr fokussiert über diese Dinge diskutiert hat. Ich denke, das ist wichtig. Wenn du dich darauf fokussierst, wer die richtigen Dinge sagt, wirst du nicht in den Nebengeräuschen verloren gehen."