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NBA: Nate Robinson spricht über seine Depressionen und Druck der Trainer

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NBA: Nate Robinson spricht über seine Depressionen und Druck der Trainer

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NBA machte Robinson depressiv

Point-Guard Nate Robinson spielte elf Jahre lang in der NBA. Während dieser Zeit bekommt er Depressionen. Der 34-Jährige macht seine Trainer dafür verantwortlich.
Nate Robinson spielte ein Jahr lang für die Chicago Bulls
Nate Robinson spielte ein Jahr lang für die Chicago Bulls
© Getty Images
Sina Götz
Sina Götz
von Sina Götz

Elf Jahre lang spielte Point Guard Nate Robinson in der NBA. Er lief unter anderem für die New York Knicks, Boston Celtics und Chicago Bulls auf. Eine Zeit, die für den mittlerweile 34-Jährigen nicht nur Ruhm bedeutete, sondern auch zu psychischen Problemen führte.

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"Die NBA machte mich depressiv", sagte Robinson Bleacher Report. Robinson ist ein Spieler, der für sein dynamisches Spiel bekannt war und für seine starke Persönlichkeit. Doch der Druck, der insbesondere von den Trainern ausging, machte ihm über die Jahre zu schaffen. "Ich war davor nie depressiv", erklärte er.

Robinson wollte sich ändern

Doch "das Härteste in meinem Leben waren elf Jahre in der NBA, das Härteste war, immer zu versuchen so zu sein, wie mich die Trainer haben wollten".

Er habe andauernd versucht, sich zu ändern. Er wollte jemand sein, der er nicht war.

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Als einen Grund für seine aufkommenden Depressionen gab er das Verhalten seiner ehemaligen Trainer Tom Thibodeau und Larry Brown an. Während ihrer gemeinsamen Zeit bei den Knicks habe Brown ihn immer "the little shit" genannt. Nachdem er weinend in das Büro des Trainers ging und darum bat, damit aufzuhören, zeigte dieser eine andere Reaktion, als sich der deprimierte Robinson erhofft hatte. Vor der ganzen Mannschaft nannte der Coach ihn erneut bei seinem ungeliebten Spitznamen und erzählte dem Team, dass er geweint hatte.

Knicks-Trainer kann sich an Vorfall nicht erinnern

Brown könne sich an diese Aktion nicht mehr erinnern, erklärte er Bleacher Report. Er habe Nate nie niedermachen wollen.

Robinson begab sich in Therapie und ließ sich behandeln. Sein letztes Spiel in der NBA machte er 2015. Er wechselte in die G-League, spielte in Israel und Venezuela. "Ich brauchte einfach einen Wechsel", erklärte er.

Nach drei Jahren Abwesenheit arbeitet er nun an seinem NBA-Comeback.