Dieses NBA-Spiel wird Kemba Walker nie mehr vergessen - und das aus mehreren Gründen.
Butler verdirbt Walker Galaabend
© Getty Images
Der Point Guard der Charlotte Hornets spielte sich gegen die Philadelphia 76ers in einen Rausch. Seine 60 Punkte bei 21 von 34 aus dem Feld bedeuteten NBA-Saisonrekord - und zugleich einen neuen Franchiserekord.
Doch das war noch nicht alles: Der 28-Jährige glänzte zudem mit sieben Rebounds, vier Assists und vier Steals.
Buler dreht in Overtime auf
Zum Sieg konnte der zweifache All Star sein Team dennoch nicht führen. Nach einer hochdramatischen Partie gingen die 76ers nach Verlängerung mit 122:119 als Sieger vom Feld.
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Zum Party-Crasher für Walker und die Hornets avancierte Jimmy Butler. In seinem dritten Spiel für die 76ers kam er zwar nur auf für ihn magere 15 Punkte, in der Endphase der Overtime gelangen ihm jedoch die entscheiden Situationen. Zuerst blockte er einen Wurf von Walker, dann sorgte er mit einer spektakulären Rettungsaktion dafür, dass die 76ers elf Sekunden vor Ende der Verlängerung in Ballbesitz blieben, und zu guter letzt versenkte er mit 0,3 Sekunden auf der Uhr noch den siegbringenden Dreier.
Die Hornets erhielten zwar noch einmal den Ball, Walkers Notwurf aus der eigenen Hälfte verfehlte jedoch sein Ziel. Obwohl sich Walker in die NBA-Geschichtsbücher spielte, war er der traurige Held des Abends.
Bei den 76ers waren einmal mehr Joel Embiid (33 Punkte, 11 Rebounds) und Ben Simmons (23 Punkte, 11 Rebounds, 11 Assists) die herausragenden Spieler.
Mit einer Bilanz von elf Siegen und sieben Niederlagen ist Philadelphia Vierter der Eastern Conference. Die Hornets sind nach der zweiten Niederlage in Serie Achter (DATENCENTER: Die Tabellen).