Extrem bittere Niederlage für die Oklahoma City Thunder um Nationalspieler Dennis Schröder.

Das Team des Deutschen Dennis Schröder musste sich nach vier Siegen in Folge den Chicago Bulls mit 112:114 geschlagen geben. Dabei war bis knapp fünf Sekunden vor dem Ende noch alles offen. Bis Matchwinner Lauri Markkanen an den Ball kam, war beim Stand von 112:112 noch kein Sieger gefunden.

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Doch der finnische Power Forward beendete mit einem erfolgreichen Layup eine Serie von sieben Niederlagen in Folge.

"Wir haben einige sehr harte Wochen hinter uns", sagte Markkanen nach der Partie."Viele Widrigkeiten haben uns getroffen. Ich denke aber, dass uns das stärker gemacht hat. Wir müssen das Team an die erste Stelle setzen und einfach weitermachen."

George spricht von "Ausrutscher"

Bei OKC war die Enttäuschung zwar zu spüren, nahm jedoch nicht Oberhand. "Das heute war ein Ausrutscher. Wir haben ein Spiel mal nicht gewonnen, aber wir werden weitermachen", so Paul George nach der Partie.

Auch Trainer Billy Donovan pflichtete ihm bei. "Wenn man so risikoreich spielt wie wir, dann geht man manchmal einfach nicht als Gewinner vom Platz."

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Nachdem die Thunder mit einem Acht-Punkte-Rückstand in die Halbzeitpause gegangen waren, wachten sie mit Beginn des dritten Viertels auf und drehten die Partie um. Doch schon in Abschnitt Nummer vier drehte sich das Blatt wieder. Die Bulls holten auf und erzielten den Ausgleich, ehe Lauri Markkanen für die Entscheidung sorgte. 

Westbrook mit Triple-Double

Bei OKC war Russell Westbrook erneut Topscorer. Der Point Guard legte ein Triple-Double aus 24 Punkte, 17 Rebounds und 13 Assists auf das Parkett. Dabei leistete er sich jedoch auch zehn Turnover.

Der deutsche Nationalspieler Dennis Schröder kam auf 19 Punkte.

Bei den Bulls durfte sich Zach LaVine über den Titel Topscorer freuen. Er brachte 25 Zähler auf das Scoreboard. OKC liegt mit einer Bilanz von 16:8 auf Rang vier der Western Conference, die Bulls im Osten auf Platz 13. (Die Tabelle der NBA)

Warriors gewinnen Spitzenspiel

Die Golden State Warriors gewannen derweil das Spitzenspiel gegen die Milwaukee Bucks mit 105:95. Die Warriors machten mit Distanzwürfen den Unterschied und trafen stolze 19 Dreier. 

Beste Werfer bei den Dubs waren die "Splash Brothers" Stephen Curry und Klay Thompson mit je 20 Punkten. Kevin Durant erwischte einen für seine Verhältnisse rabenschwarzen Tag und traf nur drei seiner 14 Versuche aus dem Feld für elf Punkte. Dazu leistete er sich sieben Turnover.

Die Warriors liegen damit weiterhin hinter den Denver Nuggets auf Rang zwei in der Western Conference, die Bucks bleiben trotz der Niederlage auf Platz drei im Osten.