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NBA-Playoffs: Philadelphia 76ers unterliegen Toronto Raptors deutlich

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NBA-Playoffs: Philadelphia 76ers unterliegen Toronto Raptors deutlich

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Embiid wird bei Klatsche verhöhnt

Die Philadelphia 76ers kassieren bei den Toronto Raptors eine deftige Klatsche. Joel Embiid erlebt einen schwachen Abend und wird von den Fans verhöhnt.
NBA-Playoffs: Philadelphia 76ers unterliegen Toronto Raptors deutlich
NBA-Playoffs: Philadelphia 76ers unterliegen Toronto Raptors deutlich
© Getty Images
von Markus Bosch

Die Philadelphia 76ers stehen mit dem Rücken zur Wand.

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Die ambitionierten Sixers unterlagen in Spiel fünf der Best-of-Seven-Serie bei den Toronto Raptors deutlich mit 89:125 .

"Philly" vor dem Aus

Damit kann das Team aus Kanada bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag den Einzug in die Conference Finals perfekt machen, während das Team aus Philadelphia die nächsten beiden Duelle gewinnen muss, um dies abzuwenden.

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Die Raptors brauchten im fünften Spiel nicht einmal die Offensivpower von Kawhi Leonard. Der Forward kam am Ende auf 21 Punkte und 13 Rebounds und hatte bereits zur Halbzeit sein Double-Double erzielt. Topscorer war Pascal Siakam mit 25 Punkten, während Kyle Lowry 19 Zähler gelangen und Danny Green fünf seiner sieben Dreierversuche verwandelte und am Ende auf 17 Punkte kam.

Embiid wird verhöhnt

Auf Seiten der unterlegenen Sixers war Jimmy Butler mit 22 Punkte der beste Punktesammler. Joel Embiid war erneut gesundheitlich angeschlagen und kam auf 13 Punkte, leistete sich aber auch acht Ballverluste.

Obendrein musste er sich noch von Raptors-Edelfan Drake und weiteren Toronto-Anhängern verhöhnen lassen, die bei der letzten Auswechslung des Centers die Fliegerpose nachahmten. Diesen Jubel zeigte Embiid im dritten Spiel, als die Partie zu Gunsten seines Teams entschieden war.

Philadelphia 76ers v Toronto Raptors - Game Five
Philadelphia 76ers v Toronto Raptors - Game Five

"Ich habe das nicht bemerkt, ich sah nur wie sie ihre Körper bewegt haben. Aber ich habe das nicht weiter verfolgt. Mich stört es nicht wenn ich auf diese Weise angegangen werde, ich will einfach nur Spaß haben", gab sich der Center nach der Partie entspannt.

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Auch Ben Simmons enttäuschte, er kam auf sieben Punkte, sieben Rebounds, leistete sich aber auch fünf Turnover.

Zweites Viertel entscheidet Partie

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel zogen die Raptors im zweiten Abschnitt davon und entschieden die zweiten zwölf Minuten deutlich mit 37:17 für sich. Kuriose Statistik: Philadelphia leistete sich in der ersten Hälfte 16 Fouls, zwei mehr als sie Würfe aus dem Feld verwandeln konnten.

Nach der Pause blieb die Aufholjagd der Sixers aus, stattdessen baute Toronto seinen Vorsprung weiter aus. So konnte Leonard gut sieben Minuten vor Ende der Partie auf der Bank Platz nehmen, nachdem er in den vorherigen vier Duellen immer mindestens 33 Zähler erzielt hatte.

Nuggets holen Matchball dank Jokic

Derweil haben sich auch die Denver Nuggets vor heimischer Kulisse einen Matchball gesichert.

Sie schlugen die Portland Trail Blazers im fünften Spiel mit  124:98 und stellten damit in der Best-of-Seven-Serie auf 3:2. Dadurch kann die Franchise aus Colorado bereits in Spiel sechs den Einzug ins Finale der Western Conference klar machen.

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Überragender Akteur war wieder einmal mehr Nuggets-Center Nikola Jokic. Mit 25 Punkten, 19 Rebounds und sechs Assists legte der Serbe bärenstarke Zahlen auf. Paul Millsap gelangen 24 Punkte und acht Rebounds, während Jamal Murray auf 18 Zähler und neun Rebounds kam. 

Nuggets dominieren von Beginn an

Auf Seiten der Blazers war Damian Lillard mit 22 Punkten der beste Werfer. 

Bereits zur Halbzeit führte Denver mit 18 Zählern Vorsprung und baute diesen auch im dritten Viertel sukzessive aus. Erst den Schlussabschnitt konnte Portland zu seinen Gunsten entscheiden, doch da war die Entscheidung bereits längst gefallen.