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NBA: Toronto Raptors bezwingen Milwaukee Bucks - Einzug ins Finale

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NBA: Toronto Raptors bezwingen Milwaukee Bucks - Einzug ins Finale

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Raptors erstmals in NBA-Finals

Die Toronto Raptors ringen die Milwaukee Bucks in Spiel sechs zum vierten Mal in Folge nieder und erreichen die Finals. Dort wartet der Meister.
Das Playoffs-Aus gegen die Raptors ist eine Riesen-Enttäuschung für Giannis Antetokounmpo. Der Superstar verlässt wegen einer Frage gefrustet die PK.
von Sportinformationsdienst

Die Toronto Raptors haben zum ersten Mal die Finals der NBA erreicht.

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NBA-Playoffs: Aufreger mit Durant, Embiid, Irving, Leonard, Curry & Harden
Kawhi Leonard, Toronto Raptors, Philadelphia 76ers
Los Angeles Clippers, Golden State Warriors
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NBA-Playoffs: Aufreger, Top-Leistungen, Überraschungen

Das Team um Superstar Kawhi Leonard setzte sich im sechsten Spiel mit 100:94 gegen die Milwaukee Bucks durch und entschied die Best-of-Seven-Serie mit 4:2 für sich. Leonard war mit 27 Punkten, 7 Assists und 17 Rebounds einmal mehr bester Werfer seines Teams.

Der Flügelspieler, der nach Irritationen mit den San Antonio Spurs via Trade nach Kanada gekommen war, spielt Monster-Playoffs - in Abwehr und Angriff. Im Schnitt legt Leonard mehr als 31 Punkte, fast neun Rebounds und vier Assists sowie 1,6 Steals pro Spiel auf, bei einer Wurfquote von über 50 Prozent.

Leonard: "Ganze Spiel gekämpft"

Toronto lag im dritten Viertel zwischenzeitlich mit 15 Punkten zurück, doch Leonard führte sein Team zum Sieg. Innerhalb von acht Minuten gelang den Raptors ein furioser 26:3-Lauf, der die Partie kippte. Die ersten acht Punkte erzielte Leonard selbst.

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"Ich habe einfach von Spielzug zu Spielzug geschaut. Wir haben das ganze Spiel gekämpft", sagte Leonard. Er hat dem als Playoff-Loser verschrienen Team die nötige Winner-Mentalität eingeimpft.

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Antetokounmpo kann das Blatt nicht wenden

Bucks-Star Giannis Antetokounmpo beendete die Partie mit 21 Zählern und elf Rebounds. Wie so oft nach ihrer 2:0-Führung in der Serie ging den Bucks die Puste aus. Die vierte Pleite in Folge war die logische Konsequenz. Abgesehen von Brook Lopez (18 Punkte, 9 Rebounds) fehlte Giannis aber auch die Unterstützung. Völlig gefrustet flüchtete der "Greek Freak" im Anschluss auch von der Pressekonferenz.

Toronto glänzte dagegen auch mit seiner Tiefe. Diesmal waren es Fred VanVleet (14), Kyle Lowry (17) und Pascal Siakam (18), die Leonard zur Seite sprangen.

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Kanadas Premierminister Justin Trudeau gratulierte dem Team per Twitter: "Geschichte wurde geschrieben. Raptors, jetzt es ist an der Zeit, die Meisterschaft nach Kanada zu holen." Zehntausende Fans feierten in den Straßen der Metropole.

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Toronto erreichte erstmals in der 24-jährigen Vereinsgeschichte das Finale. Dort trifft das Team auf Titelverteidiger Golden State Warriors. Die erste Begegnung findet am Donnerstag (Ortszeit) in Toronto statt.