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NBA-Draft: Zion Williamson als Nummer-1-Pick zu den New Orleans Pelicans

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NBA-Draft: Zion Williamson als Nummer-1-Pick zu den New Orleans Pelicans

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Williamson wird Nummer-1-Pick

Zion Williamson wird im NBA-Draft erwartungsgemäß an erster Position ausgewählt. Anschließend bestimmen viele Trades die Talenteziehung.
Zion Williams wird beim NBA-Draft an erster Position von den Pelicans ausgewählt. Der 18-Jährige dankt vor allem seiner Mutter - und wird von den Emotionen übermannt.
SPORT1
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von SPORT1

Die New Orleans Pelicans haben im NBA-Draft 2019 wie erwartet Zion Williamson an erster Stelle ausgewählt.

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Der Forward von Duke ist einer der gehyptesten Spieler der vergangenen Jahre, bei den Pelicans wird er nach dem Mega-Trade von Anthony Davis gemeinsam mit Lonzo Ball, Brandon Ingram und auch Jrue Holiday ein Spektakel versprechendes Team bilden.

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22,6 Punkte, 8,9 Rebounds, 2,1 Steals und 1,8 Blocks legte Williamson in seiner ersten und einzigen Saison für das renommierte College im Schnitt auf das Parkett - und das bei einer Wurfquote von 68 Prozent.

"Das sind Gefühle, die ich kaum beschreiben kann. Ich hätte es mir nicht besser erträumen können", sagte Williamson, nachdem er von Commissioner Adam Silver im Barclays Center in Brooklyn als Erster ausgerufen worden war. Anschließend dankte er seiner Muttter: "Ohne sie wäre ich nicht hier. Sie hat ihre Träume für meinen beiseite gelegt."

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Williamson wusste vor allem körperlich und durch seine unglaubliche Athletik zu überzeugen und trumpfte obendrein, trotz eines Körpergewichts von fast 130 Kilogramm, auch durch sein hervorragendes Ballhandling und eine gute Übersicht auf. Kein Wunder also, dass bereits erste Vergleiche zum jungen LeBron James gezogen werden.

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Mit dem zweiten Pick sicherten sich die Memphis Grizzlies Ja Morant (Murray State). Der talentierte Point Guard soll die Lücke schließen, die Mike Conley nach seinem Trade zu den Utah Jazz hinterlassen hat.

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Trade-Wahnsinn bestimmt NBA-Draft

Die New York Knicks wählten an dritter Position Williamsons Teamkollegen RJ Barrett.

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Im weiteren Verlauf der Lottery gab es einige Trades. So waren die Atlanta Hawks nach einem Trade mit den Pelicans an vierter Stelle dran, sie entschieden sich für De'Andre Hunter (Virginia). Die Minnesota Timberwolves nahmen, nach einem Tauschgeschäft mit Phoenix, Jarrett Culver von Texas Tech an Sechs. An elf schlug Phoenix dann mit Cameron Johnson (North Carolina) zu.

New Orleans erhielt durch den Trade mit Atlanta den achten Pick und schnappte sich Jaxson Hayes. Auch die Picks 14, 17, 20, 21, 23, 24, 26, 27, 29 und 30 wechselten in der ersten Runde ihre Besitzer.

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Atlanta sorgte mit dem zehnten Pick für eine historische Wahl. Denn Cam Reddish kommt wie Williamson und Barrett aus Duke. Es ist das erste Mal seit 1966, dass drei Spieler aus einer Uni in den Top Ten gewählt werden. Nur 2007 wurden mit Al Horford, Corey Brewer und Joakim Noah ebenfalls drei Akteure aus einem College innerhalb der ersten zehn Picks ausgerufen.

Die Deutschen Joshua Obiesie und Makai Mason gingen 2019 leer aus. Obiesie von Bundesligist s.Oliver Würzburg wurde bei der Talenteziehung in New York nicht ausgewählt. Der Traum von einer NBA-Karriere verwirklicht sich damit für den 19-Jährigen vorerst nicht. Im Vorjahr waren die Deutschen Moritz Wagner (Nr. 25) und Isaac Bonga (Nr. 39.) von den Los Angeles Lakers ausgewählt worden.

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Der Youngster spielt seit November in Würzburg und erzielte in elf Ligaspielen im Schnitt 5,6 Punkte. Im FIBA Europe Cup kam der Linkshänder in neun Begegnungen auf durchschnittlich 8,6 Zähler. Im Februar war der 1,98 m große Guard von Bundestrainer Henrik Rödl für die WM-Qualifikationsspiele gegen Israel (77:81) und Griechenland (63:69) nominiert worden, kam aber nicht zum Einsatz.

Die Dallas Mavericks, Ex-Team von Dirk Nowitzki, einigten sich mit den Detroit Pistons auf ein Tauschgeschäft. Detroit bekam den 37. Pick und wählte Deividas Sirvydis aus Litauen, Dallas erhielt dafür unter anderem den 45. Pick und zog Power Forward Isaiah Roby (Nebraska).

Überraschend tief fiel Bol Bol. Der Center aus Oregon, Sohn von NBA-Legende Manute Bol, galt als sicherer Erstrundenkandidat. Doch besonders wegen seiner Verletzungsanfälligkeit schlugen erst die Denver Nuggets nach einem Trade mit den Miami Heat an Position 44 zu.

Die Top Ten im Überblick:

1) New Orleans Pelicans: Zion Williamson (PF/Duke)
2) Memphis Grizzlies: Ja Morant (PG/Murray State)
3) New York Knicks: RJ Barrett (SG/Duke)
4) Atlanta Hawks (Trade mit New Orleans): De'Andre Hunter (PF/Virginia)
5) Cleveland Cavaliers: Darius Garland (PG/Vanderbilt)
6) Minnesota Timberwolves (Trade mit Phoenx Suns): Jarrett Culver (SG/Texas Tech)
7) Chicago Bulls: Coby White (SG/North Carolina)
8) New Orleans Pelicans (Trade mit Atlanta): Jaxson Hayes (C/Texas)
9) Washington Wizards: Rui Hachimura (PF/Gonzaga)
10) Atlanta Hawks: Cam Reddish (SF/Duke)