Die Golden State Warriors haben gegen die Phoenix Suns einen Abend zum Vergessen erlebt.

Der Meister von 2017 und 2018 und amtierende Vizemeister der NBA musste nicht nur die dritte Niederlage im vierten Spiel hinnehmen, sondern verlor zudem noch Topstar Stephen Curry.

Der Guard fiel nach einer Kollision mit Aron Baynes am Anfang des dritten Viertels hart zu Boden und brach sich dabei die linke Hand. Curry hielt sich im Anschluss sein Handgelenk, versuchte zunächst weiterzuspielen, verschwand danach aber mit einem Arzt in der Umkleidekabine. Die Warriors erklärten, dass nach Scans und Untersuchungen entschieden werden soll, ob Curry operiert werden muss. Von dieser Entscheidung hängt auch die Ausfallzeit für den 31-Jährigen ab.

Laut ESPN hat sich Curry einen Bruch im zweiten Mittelhandknochen zugezogen, dem Knochen unter dem Zeigefinger.

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14:43-Rückstand nach einem Viertel

Zu allem Überfluss unterlagen die Warriors den Suns nach einer desaströsen ersten Hälfte mit 110:121 (46:72) und bleiben im neu eröffneten Chase Center weiter sieglos.

Zwei Tage nach dem ersten Saisonsieg gegen die New Orleans Pelicans erwischte Golden State kurz vor Halloween einen absoluten Horrorstart in das Spiel und verlor das erste Viertel mit 14:43. Auch im Anschluss hatten die Gäste aus Phoenix keine Probleme, das Spiel zu kontrollieren und gewannen verdient.

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Devin Booker (31 Punkte) und Aron Baynes (24 Punkte, 12 Rebounds) überragten bei den Suns, während die Warriors-Stars Curry (9 Punkte bis zur Verletzung) und Draymond Green (4 Punkte) in allen Belangen enttäuschten.