Nach dem positiven Coronatest von Jazz-Star Rudy Gobert hat die NBA ihren Spielbetrieb aktuell eingestellt.
Dann gibt es frühestens NBA-Spiele
© Getty Images
Verläuft in den nächsten Wochen alles gut, hoffen die Verantwortlichen der Liga auf eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs Mitte Juni. Laut ESPN sei dies das beste mögliche Szenario.
Unter den Eigentümern und den Liga-Offiziellen herrscht aktuell große Angst, dass eine komplette Saison verloren gehen könnte.
Seit Sonntag gilt in den USA die Empfehlung, in den nächsten acht Wochen keine Veranstaltungen und Menschenansammlungen mit über 50 Personen zu besuchen.
Geisterspiele als geringeres Übel?
Dass Mitte Mai das Corona-Virus und die Infektionen eingedämmt sein werden, können sich die NBA-Bosse kaum vorstellen.
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Bislang gibt es zwar noch kein vereinbartes Vorgehen, wie es für die NBA weitergehen könnte, jedoch drei mögliche Szenarien. Zum einen könnte die ganze Saison abgesagt werden, was aus finanzieller Sicht unter allen Umständen vermieden werden soll.
Deshalb konzentrieren sich die Bemühungen eher darauf, die Fans auszuschließen oder nur die Playoffs, aber mit Unterstützung auf den Rängen abzuhalten.
Experimentierfreudigkeit gefragt
Weil die nächsten Monate aber auf für die beste Basketball-Liga der Welt nicht einschätzbar sind, hofft Commissioner Adam Silver auf die Experimentierfreudigkeit der Teams. Egal ob es um den Spielplan oder die Belegung der Arenen geht.
Kleinere Hallen kommen als Austragungsorte genauso in Frage wie mögliche Termine im August.