Der Streit zwischen den Pittsburgh Steelers und Le'Veon Bell ist in die nächste Runde gegangen - allerdings spielte er sich diesmal direkt in der Kabine ab.

Einige Steelers-Akteure haben nach dem Training den Schrank des Streik-Profis durchstöbert und geplündert und sein Namensschild mit der Nummer 26 entfernt. Linebacker Bud Dupree heimste bei der Aktion zwei Paar Jordan-Schuhe ein und ließ Bell seine Danksagungen dafür zukommen.

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"Ich schätze die Treter sehr", sagte er und fügte noch hinzu: "Ich wünsche dir viel Erfolg." Die Aktion war wohl eher scherzhaft gemeint und weniger bösartig.

Heyward: "Es nervt"

Die ständigen Fragen zum Thema Bell stoßen den Steelers-Profis aber doch sauer auf. "Es nervt, wenn jemand seine Fragen nicht selbst beantwortet", schimpfte Cam Heyward. Über eine Person, die nicht mehr im Team sei, mache sich der Defensive Tackle keine Gedanken. "Kehrt einfach zurück zum Football, so wie wir alle. Ich wünsche ihm das Beste. Dieser Zug hält für niemanden."

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Der Vertragszoff zwischen Bell und den Steelers, der im Juni 2016 begann, fand zuletzt seinen Höhepunkt. Bell befand sich im Streik und wollte einen langfristigen Vertrag bei den Steelers haben. Pittsburgh ließ sich darauf aber nicht ein und der Running Back ließ die Frist für die Unterzeichnung eines Franchise Tag verstreichen. Somit kommt er in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz, es entgehen Bell 14,5 Millionen Dollar in dieser Saison.

Dabei geht es aber nicht nur um die Gier eines Sportmillionärs, es geht auch um eine Art Rebellion gegen ein die Athleten benachteiligendes System.

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