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NFL führt Videobeweis bei Pass Intereference nach Skandal-Entscheidung ein

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NFL führt Videobeweis bei Pass Intereference nach Skandal-Entscheidung ein

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NFL reagiert auf Schiri-Skandal

Der Videobeweis bei der Pass Interference kommt. Damit reagiert die NFL auf eine Skandal-Entscheidung im NFC-Championship-Game.
Die L.A. Rams ziehen nach einem Skandal-Sieg gegen die Saints in den Super Bowl ein. Die Schiedsrichter kosten New Orleans den ganz großen Traum.

Die National Football League (NFL) hat die Konsequenzen aus dem Skandal von New Orleans gezogen und die Regeln zum Einsatz des Videobeweises verändert.

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In der nächsten Saison können sich Schiedsrichter auch bei "Pass Interference", einem verbotenen Körpereinsatz gegen einen Passempfänger, die Aufnahmen anschauen. Die Trainer dürfen dies einfordern, wenn ein Vergehen nach ihrer Ansicht nicht geahndet wurde.

Nach wochenlangen Debatten stimmten bei einem Meeting in Phoenix/Arizona 31 der 32 Klubbesitzer dem Vorschlag zu. Angeblich waren nur die Cincinnati Bengals dagegen. "Das ist eine gute Änderung", sagte Sean Payton, der Headcoach der New Orleans Saints hatte sich aus gutem Grund für die Reform stark gemacht.

"Die Aktion hätte geahndet werden müssen"

Im Playoff-Halbfinale zwischen New Orleans und den Los Angeles Rams (23:26 n.V.) waren die Gastgeber von den Referees im Januar durch eine krasse Fehlentscheidung benachteiligt worden. Rams-Verteidiger Nickell Robey-Coleman rammte Saints-Receiver Tommylee Lewis bei 1:45 Minuten Restspielzeit an der Seitenlinie weg, bevor dieser den Ball fangen konnte. Eine Pass Interference, doch ein Videobeweis war laut Regelbuch nicht erlaubt.

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"Wir verstehen den Frust der Fans, und wir wollen uns mit der Sache befassen", sagte danach NFL-Boss Roger Goodell: "Die Aktion hätte geahndet werden müssen. Wir werden alles tun, um uns zu verbessern." Jetzt legte die Liga Hand an. Die Regeländerung gilt zunächst nur für 2019/20.