Home>US-Sport>NHL>

NHL: Los Angeles Kings und Christian Ehrhoff gehen getrennte Wege

NHL>

NHL: Los Angeles Kings und Christian Ehrhoff gehen getrennte Wege

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kings geben Ehrhoff an Farmteam ab

Das Team aus Los Angeles und der NHL-Veteran aus Deutschland gehen getrennte Wege. Ein mögliche Rückkehr in die DEL schließt Bundestrainer Marco Sturm nicht komplett aus.
Christian Ehrhoff
Christian Ehrhoff
© Getty Images

Die Los Angeles Kings aus der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL haben Nationalspieler Christian Ehrhoff an Farmteam Ontario Reign abgegeben.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das gab Trainer Darryl Sutter am Donnerstag bekannt.

Ehrhoff hatte auf der sogenannten Waiver-Liste gestanden. Da kein anderes NHL-Team sich für den 33 Jahre alten Verteidiger interessierte, spielt er nun vorerst in der American Hockey League AHL. Ehrhoff, der im Sommer einen Einjahresvertrag bei den Kings unterschrieben hatte, kam in 40 Spielen in dieser Saison auf lediglich zwei Tore und acht Vorlagen, die schlechteste Bilanz seiner zwölfjährigen NHL-Karriere.

Zuletzt war der Ex-Krefelder, der bislang 854 NHL-Spiele bestritten hat und 2011 mit den Vancouver Canucks das Stanley-Cup-Finale erreichte, als überzähliger Verteidiger mehrmals nur Zuschauer.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Ich war ein bisschen schockiert, als er auf die Waiver-Liste kam, weil es bedeutet, dass die Mannschaft nicht mehr mit ihm plant. Das Geschäft ist da drüben einfach knallhart", sagte Bundestrainer Marco Sturm: "Es kann sich aber auch schnell wieder ändern, es ist ein ständiges Auf und Ab. Ich hoffe, dass er noch längere Zeit in der NHL spielt."

Lesen Sie auch

Eine schnelle Rückkehr Ehrhoffs in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) schloss Sturm aus.

"Ich habe es ja selber erlebt: Von der besten Liga Abschied zu nehmen und nach Deutschland in eine deutlich schwächere Liga zu gehen, ist nicht einfach. Die Chance ist jetzt aber größer geworden, dass er bald zurückkommt", sagte Sturm.