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NHL-Playoffs: Pittsburgh Penguins verlieren Spiel und Sidney Crosby

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NHL-Playoffs: Pittsburgh Penguins verlieren Spiel und Sidney Crosby

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Dämpfer für Pens - Crosby verletzt

Die Pittsburgh Penguins mit Tom Kühnhackl verlieren erst Superstar Sidney Crosby, der eine Gehirnerschütterung erleidet, und anschließend die Partie.
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© GettyImages

Die Pittsburgh Penguins haben mit Nationalspieler Tom Kühnhackl in der NHL einen Dämpfer auf dem Weg zur angepeilten Titelverteidigung kassiert und dabei Superstar Sidney Crosby verloren.

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Der Stanley-Cup-Sieger unterlag im dritten Viertelfinalspiel gegen die Washington Capitals 2:3 nach Verlängerung und führt in der best-of-seven-Serie nur noch 2:1. Crosby erlitt eine Gehirnerschütterung und wird vorerst ausfallen, teilte Penguins-Coach Mike Sullivan am Dienstag mit.

Crosby landet nach Check auf Kopf

Der Kapitän und Anwärter auf die Auszeichnung zum besten Spieler der Saison (gemeinsam mit Connor McDavid/Edmonton Oilers und Sergej Bobrowski/Columbus Blue Jackets) kassierte bereits im ersten Drittel kurz vor dem gegnerischen Tor einen harten Check von Capitals-Verteidiger Matt Niskanen an den Kopf und blieb zunächst lange Zeit benommen auf dem Eis liegen.

Niskanen beteuerte zwar, dass er Crosby nicht absichtlich gefoult habe, war aber nach der Betrachtung der Zeitlupe selbst geschockt: "In der super Slo-Mo sieht es übel aus. Ich habe ihn oben erwischt". Für sein Foul erhielt er eine 10-Minuten-Strafe.

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Crosbys Teamkollege Chris Kunitz sagte: "Ich mag Niskanen als Mensch. Aber das war kein angenehmer Hit. Ich denke nicht, dass unser Sport solche Aktionen braucht."

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Crosby kehrt nicht mehr zurück

Der 29 Jahre alte Kanadier konnte zwar selbständig das Eis in Richtung Kabine verlassen, kehrte danach aber nicht mehr zurück. Details zu seinem Gesundheitszustand wurden zunächst nicht bekannt. 

Den entscheidenden Treffer für die Capitals, die mit Braden Holtby statt Nationalspieler Philipp Grubauer im Tor spielten, erzielte Kevin Shattenkirk in der vierten Minuten der ersten Overtime. Kühnhackl erzielte in gut zehn Minuten Eiszeit keinen Scorerpunkt.