Am 26. Januar steigt das All-Star Game in der NHL und der deutsche Superstar Leon Draisaitl ist voraussichtlich nicht dabei.
Draisaitl bei All-Star-Wahl ignoriert
© Getty Images
Am Mittwoch gab die beste Eishockey-Liga der Welt ihren Kader für das alljährliche Spektakel bekannt. Der Stürmer der Edmonton Oilers findet darin keine Erwähnung und das, obwohl er als aktuell elft bester Stürmer der NHL eine Nominierung durchaus verdient hätte.
Doch mit seinem Schicksal ist Draisaitl nicht alleine. Auch der in der Liste der besten Scorer auf Platz sechs liegende Mitch Marner, Brayden Point auf Rang sieben und der auf dem 14. Platz liegende Sean Monahan wurden nicht nominiert.
Dabei haben alle vier Spieler zwei Dinge gemeinsam: sie sind unter 24 und haben einen Teamkollegen mit einem größeren Namen.
Bei Draisaitl soll laut ESPN zudem eine Rolle gespielt haben, dass die derzeit wenig erfolgreichen Oilers es nicht verdient haben, mehr als einen Spieler beim All-Star Game dabei zu haben.
In diesem Fall führt an Conor McDavid kein Weg vorbei. Doch es besteht nach wie vor die Chance auf eine Teilnahme des Deutschen. Aus jeder Division wird noch ein Spieler dem Kader hinzugefügt. Per Fanvoting wird entschieden, wer dabei sein darf. In der Pacific Divsion steht auch Leon Draisaitl zur Wahl.
Am Donnerstagnachmittag wird der dazugehörige Link der NHL freigeschalten. Die Abstimmung läuft bis 10. Januar.
HIER können Sie für einen Teilnahme von Leon Draisaitl beim All-Star Game abstimmen.
Superstar Alexander Owetschkin hat seine Teilnahme am All-Star Game indes abgesagt. Der 33-jährige Russe will die Spielpause der Liga zur Erholung nutzen.
Der Kader beim All-Star Game setzt sich wie folgt zusammen:
- Je ein Spieler aller 31 Teams.
- Die Top Ten der der besten Schützen
- So viele Stars wie möglich
- So viele Spieler wie möglich aus der gastgebenden Stadt
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So funktioniert das All-Star Game:
Die Metropolitan und die Atlantic Division tragen ein 20-minütiges Match aus. Gleiches geschieht zwischen der Central und der Pacific Divsion. Die beiden Sieger treffen sich im Championship Game (ebenfalls 20 Minuten) und spielen den Sieger aus. Als Prämie wartet eine Million Dollar.
Diese Spieler sind nominiert:
Atlantic Division:
Jack Eichel, Buffalo Sabres
Nikita Kucherov, Tampa Bay Lightning
Auston Matthews, Toronto Maple Leafs
David Pastrnak, Boston Bruins
Steven Stamkos, Tampa Bay Lightning
John Tavares, Toronto Maple Leafs
Thomas Chabot, Ottawa Senators
Keith Yandle, Florida Panthers
Jimmy Howard, Detroit Red Wings
Carey Price, Montreal Canadiens
Metropolitan Division
Sebastian Aho, Carolina Hurricanes
Cam Atkinson, Columbus Blue Jackets
Mathew Barzal, New York Islanders
Sidney Crosby, Pittsburgh Penguins
Claude Giroux, Philadelphia Flyers
Taylor Hall, New Jersey Devils
John Carlson, Washington Capitals
Seth Jones, Columbus Blue Jackets
Braden Holtby, Washington Capitals
Henrik Lundqvist, New York Rangers
Central Division
Patrick Kane, Chicago Blackhawks
Nathan MacKinnon, Colorado Avalanche
Ryan O'Reilly, St. Louis Blues
Mikko Rantanen, Colorado Avalanche
Mark Scheifele, Winnipeg Jets
Blake Wheeler, Winnipeg Jets
Miro Heiskanen, Dallas Stars
Roman Josi, Nashville Predators
Devan Dubnyk, Minnesota Wild
Pekka Rinne, Nashville Predators
Pacific Division
Johnny Gaudreau, Calgary Flames
Clayton Keller, Arizona Cayotes
Connor McDavid, Edmonton Oilers
Joe Pavelski, San Jose Sharks
Elias Pettersson, Vancouver Canucks
Brent Burns, San Jose Sharks
Drew Doughty, Los Angeles Kings
Erik Karlsson, San Jose Sharks
Marc-Andre Fleury, Vegas Golden Knights
John Gibson, Anaheim Ducks