Der traditionelle Besuch des NHL-Champions im Weißen Haus hat die Washington Capitals gespalten - und für äußerst unterschiedliche Reaktionen gesorgt.
Trump-Besuch spaltet NHL-Champion
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Während sich der russische Superstar Alexander Owetschkin im Namen der Capitals bei US-Präsident Donald Trump für die Einladung bedankte, waren andere Spieler ferngeblieben.
"Es ist eine große Ehre für uns, hier zu sein, um sie persönlich zu treffen", sagte Owetschkin laut Washington Times beim Empfang des Stanley-Cup-Champions: "Wir werden versuchen, das noch mal zu machen."
Der Besuch sei ein "großes Privileg", betonte der Stürmer.
Unterschiedliche Haltungen innerhalb des Teams
Zuvor hatte der Teamkapitän des NHL-Klubs bereits erklärt, dass er sich darauf freue, "das Gebäude zu besichtigen, den Präsidenten zu sehen und mit ihm ein paar Worte zu wechseln".
Owetschkins Begeisterung konnten jedoch nicht alle Profis des Hauptstadtklubs teilen.
Unter anderem hatte sich Torhüter Braden Holtby gegen die Teilnahme am Empfang entschieden. "Ich muss zu meinen Werten stehen", sagte der Goalie: "Ich werde das Angebot respektvoll ablehnen."