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Ski alpin, Nordische Kombination, Skispringen: Der Wintersporttag bei SPORT1

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LIVE: Freund fliegt auf Platz drei

Severin Freund belegt in Almaty Platz drei. Mit einem dritten Platz macht Marcel Hirscher den Gesamtweltcup fast klar. SPORT1 hat die Wintersport-Ergebnisse im Überblick.
Severin Freund
Severin Freund
© Getty Images

+++ Biathlon-EM: Silber für Horchler, Bronze für Graf +++

Die deutschen Biathleten haben bei den Europameisterschaften im russischen Tjumen am dritten Wettkampftag die Medaillen Nummer fünf und sechs gewonnen.

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Zwei Tage nach Silber im Sprint hinter ihrer Schwester Nadine belegte Karolin Horchler auch in der Verfolgung den zweiten Rang. Gold ging an Nadseja Skardsina aus Weißrussland, Bronze holte Ingrid Landmark Tandrevold (Norwegen).

Im Verfolger der Männer verbesserte sich Florian Graf von Startplatz vier auf den Bronzerang.

Der Sieg ging an den Russen Anton Babikow vor Sprint-Europameister Jewgeni Garintschew (ebenfalls Russland).

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Die EM begann am Mittwoch mit Silber für die deutsche Single Mixed Staffel, zudem gewann Annika Knoll am Donnerstag Bronze im Sprint.

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Am Sonntag enden die international zweitrangigen Titelkämpfe mit den Massenstartrennen der Frauen und Männer.

+++ Freund in Almaty Dritter - Prevc siegt überlegen +++

Skisprung Weltmeister Severin Freund ist bei der Weltcup-Premiere in Almaty auf das Podest geflogen.

Beim zwölften Saisonsieg des Slowenen Peter Prevc belegte der 27 Jahre alte Niederbayer auf der Gorney-Gigant-Schanze in der früheren kasachischen Hauptstadt den dritten Platz und erreichte damit zum zehnten Mal in diesem Winter das Stockerl.

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Prevc setzte sich mit Sprüngen auf 141,0 und 137,5 m sowie 272,7 Punkten souverän vor dem Österreicher Michael Hayböck (254,7) durch und steht damit unmittelbar vor seinem ersten Triumph im Gesamtweltcup. Bereits im zweiten Springen am Sonntag kann sich der 23-Jährige die große Kristallkugel vorzeitig sichern.

Freund (252,0) hatte nach zwei Sprüngen auf jeweils 135,0 m 2,7 Punkte Rückstand auf Hayböck, der zuletzt drei Springen in Serie gewonnen hatte. Die weiteren DSV-Adler blieben im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Zweitbester Deutscher war Stephan Leyhe (226,5) auf Platz 15. Karl Geiger (225,8), in der Vorwoche Sensations-Zweiter in Lahti, verpasste als 17. diesmal die Top 10.

Andreas Wank (224,4) kam auf Rang 18, Andreas Wellinger (Ruhpolding/223,3) und Richard Freitag (Aue/219,8) enttäuschten mit den Plätzen 20 bzw. 25. Markus Eisenbichler war als 32. im ersten Durchgang ausgeschieden.

+++ Schwerer Sturz von Vonn, Gut patzt +++

Die US-Amerikanerin Lindsey Vonn ist beim Super-G in Soldeu im Kleinstaat Andorra schwer gestürzt.

Vonn blieb danach lange Zeit liegen und musste sogar mit dem Rettungsschlitten abtransportiert werden.

Ihre Konkurrentin um den Gesamtweltcup, Lara Gut, findet wegen der langen Unterbrechung anschließend eine schlechte Piste vor und hat wegen des Neuschnees keine Chance mehr auf eine Spitzenplatzierung. Die Schweizerin landet abgeschlagen auf Platz 16.

Besser machte es die Deutsche Viktoria Rebensburg, die als einzige Läuferin nach dem Sturz von Vonn mit Platz sieben noch eine Top-Ten-Platzierung holte.

"Ich habe gedacht, ich komme nicht mehr an", sagte Rebensburg dem ZDF, "ich habe das Maximum herausgeholt, mehr war nicht drin."

Den Sieg sicherte sich die Italienerin Federica Brignone. Für Brignone war es der zweite Weltcupsieg nach dem Erfolg beim Riesenslalom zum Saisonauftakt im österreichischen Sölden.

+++ Schwerer Sturz von Ex-Tourneesieger +++

Ein schwerer Sturz hat das Training für den Kontinentalcup im Skispringen in Brotterode überschattet.

Ex-Tourneesieger Thomas Diethart war den Aufsprunghang hinuntergestürzt, nachdem ihm nach Angaben der ÖSV-Trainer eine Windböe erwischt hatte.

Der 24-Jährige, der kurze Zeit sogar bewusstlos war, erlitt Gesichtsverletzungen und wurde zu Untersuchungen in ein Krankenhaus geflogen.

Diethart läuft in dieser Saison seiner früheren Form deutlich hinterher, weshalb er im zweitklassigen Kontinentalcup an den Start ging.

+++ Skeleton: Deutsche Männer verpassen Podest am Königssee +++

Der WM-Vierte Axel Jungk hat beim Skeleton-Saisonfinale am Königssee das Podest verpasst.

Der 24-Jährige belegte beim letzten Weltcup den vierten Rang, in acht Rennen dieses Winters fuhr Jungk damit zweimal auf das Treppchen und wurde Vierter im Gesamtweltcup.

Weltmeister Martins Dukurs (Lettland) feierte seinen siebten Saisonsieg und machte damit auch den siebten Triumph in Serie im Gesamtweltcup perfekt.

Sein Bruder Tomass wurde Dritter hinter dem Südkoreaner Yun Sungbin. Eine Woche nach der WM in Igls hatte Jungk noch theoretische Chancen gehabt, wie im Vorjahr den dritten Gesamtrang zu belegen.

Dabei war der frühere Skispringer am Königssee aber auf Fehler der Konkurrenz angewiesen.

Kilian von Schleinitz fuhr auf seiner Hausbahn auf den sechsten Platz, Michael Zachrau wurde Neunter.

+++ Zweiter Sieg für Kilde - Hirscher baut Vorsprung aus +++

Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen hat beim Super-G im österreichischen Hinterstoder seinen zweiten Sieg im Weltcup gefeiert.

Wie vor knapp vier Wochen bei der Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen gewann der 23-Jährige auch diesmal vor Bostjan Kline aus Slowenien (+0,24 Sekunden).

Rang drei belegte Marcel Hirscher aus Österreich (+0,35), der damit seinen Vorsprung im Gesamtweltcup vor Kildes Landsmann Henrik Kristoffersen weiter ausbaute.

Andreas Sander (Ennepetal) lag im Zwischenklassement zunächst auf Rang 14. 

+++ Skispringen: Vogt enttäuscht in Almaty, Takanashi nicht zu stoppen +++

Skisprung-Olympiasiegerin Carina Vogt hat auch beim Weltcup in Almaty enttäuscht.

Die in dieser Saison formschwache 24-Jährige landete beim ersten von zwei Springen in Kasachstans früherer Hauptstadt nur auf Platz 13.

Ihren 13. Sieg im 16. Saison-Wettkampf sicherte sich die Japanerin Sara Takanashi, beste Deutsche war Juliane Seyfarth auf Platz neun.

Takanashi, die bereits als Siegerin im Gesamtweltcup feststand, setzte sich nach Sprüngen auf 101,0 und 103,0 m mit 252,6 Punkten vor den Österreicherinnen Daniela Iraschko-Stolz (245,3) und Jacqueline Seifriedsberger (239,2) durch.

Die Ausnahme-Athletin hat damit seit der Einführung des Weltcups im Jahr 2011 43 von 78 Wettbewerben gewonnen.

Seyfarth kam nach Sprüngen auf 94,0 und 95,0 m auf 224,5 Punkte, Vogt (219,2) erreichte nach 93,0 im ersten nur noch 91,0 m im zweiten Durchgang.

"Der erste Sprung war passabel, im zweiten habe ich wieder zu viel mit dem Oberkörper gearbeitet - dann wird es bei Rückenwind hier zäh", sagte Vogt im ZDF. Katharina Althaus landete als drittbeste Deutsche auf Platz 16.

Das zweite Springen in Almaty am Sonntag könnte bereits der Schlusspunkt im Weltcup-Winter sein.

Das für das kommende Wochenende geplante Saisonfinale im rumänischen Rasnov ist wegen Schneemangels und angekündigter zu hoher Temperaturen abgesagt worden.

Ob und wo es einen Ersatz-Austragungsort geben wird, will die FIS am Montag mitteilen.

+++ Sprint-WM: Guter Auftakt für Eisschnellläufer Ihle +++

Eisschnellläufer Nico Ihle ist hervorragend in die Sprint-WM im südkoreanischen Seoul gestartet. Der 30-Jährige lief zum Auftakt über 500 m in 35,05 Sekunden eine persönliche Saisonbestzeit und belegte nach dem ersten von vier Wettkämpfen am Wochenende einen sehr guten fünften Platz.

Nicht zu stoppen war einmal mehr der Russe Pawel Kulischnikow, der in 34,76 einen über sechs Jahre alten Bahnrekord (34,92) verbesserte.

Deutlich schlechter lief es bei den Frauen für Gabriele Hirschbichler.

Die 32-Jährige lief in 39,17 Sekunden nur auf den 19. Rang über 500 m. 1000-m-Olympiasiegerin Zhang Hong aus China siegte in 38,11 Sekunden.

Am Samstag steht für das Duo der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) noch das 1000-m-Rennen auf dem Programm, am Sonntag sind zwei weitere Läufe über beide Sprintdistanzen geplant.

Deutschlands schnellster Sprinter Ihle hofft in Seoul auf einen versöhnlichen Saison-Abschluss.

Nach einer Krise in der ersten Hälfte hatte sich der Sachse in seinen Leistungen zuletzt stabilisiert, war jedoch bei der Einzelstrecken-WM vor zwei Wochen in Russland erneut an einer Top-Platzierung vorbeigelaufen.

+++ Snowboard: Schad bei Olympiatest nur auf Rang 22 +++

Konstantin Schad ist beim Olympiatest der Snowboardcrosser im südkoreanischen Pyeonchang nicht über Rang 22 hinausgekommen.

Der 28-Jährige, der Anfang Februar bei den X-Games in Aspen im US-Bundesstaat Colorado zum zweiten Mal die Bronzemedaille gewonnen hatte, war im Viertelfinale gestürzt, nachdem er von Olympiasieger Pierre Vaultier (Frankreich) und dem späteren Sieger Nate Holland (USA) eingeklemmt worden war.

Bei den Frauen feierte Chloe Trespeuch (Frankreich) im Bokwang Snow Park ihren ersten Weltcupsieg.