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Eiskunstlauf: Nicole Schott führt bei der Deutschen Meisterschaft

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Eiskunstlauf: Nicole Schott führt bei der Deutschen Meisterschaft

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Schott und Fentz auf Titelkurs

Nicole Schott und Paul Fentz stehen vor der Titelverteidigung. Im Paarlauf stehen Minerva-Fabienne Hase und Nolan Seegert vor ihrem ersten DM-Titel.
FSKATING-ITA-WC-2018 Nicole Schott hat bereits drei Titel bei Deutschen Meisterschaften gewinnen können
FSKATING-ITA-WC-2018 Nicole Schott hat bereits drei Titel bei Deutschen Meisterschaften gewinnen können
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Olympiasieger glänzten durch Abwesenheit, doch Nicole Schott und Paul Fentz setzten kleine Glanzlichter. Die beiden Vorjahressieger laufen bei den deutschen Eiskunstlauf-Meisterschaften in Stuttgart in den Einzel-Konkurrenzen erfolgreichen Titelverteidigungen entgegen. Vom Zauber der Paarlauf-Weltmeister Aljona Savchenko und Bruno Massot jedoch waren sie weit entfernt.

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Die 22 Jahre alte Sportsoldatin aus Essen setzte sich nach dem Kurzprogramm mit ordentlichen 62,59 Punkten an die Spitze des Teilnehmerfeldes. Rang eins erlief auch der 26-Jährige Berliner Fentz (76,41), der WM-15. musste nicht einmal an seine Leistungsgrenze gehen, um die Konkurrenz klar in Schach zu halten. Auch hatte er es nicht nötig, das Risiko eines Vierfachsprungs einzugehen 

Die Olympia-18. Schott hingegen darf in der Kürentscheidung am Sonntag (14.30 Uhr) nicht nachlassen, denn der Vorsprung auf die zweitplatzierte Mannheimerin Nathalie Weinzierl beträgt nur etwas mehr als zwei Punkte. Die Ex-Meisterin, die seit November von Olympiasiegerin Anett Pötzsch trainiert wird, überzeugte durch ihren Laufstil und sammelte 60,38 Zähler.

"Im August hatte ich einen Muskelfaserriss im Knie. Es hat lange gedauert, bis ich meinem Knie wieder vertraut habe", sagte Schott. Weinzierl war mit Rang zwei im Zwischenklassement sehr zufrieden: "Ich habe alles gemacht und es hat alles gut geklappt." 

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Kampf umd die EM-Startplätze 

Bereits eine Vorentscheidung gefallen ist im Kampf um die beiden deutschen Startplätze für die Europameisterschaften Ende Januar 2019 in Minsk. Schon mit recht deutlichem Abstand und 52,74 Punkten platzierte sich Alissa Scheidt aus München auf dem dritten Platz.

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Völlig offen ist auch noch der Ausgang der Eistanz-Konkurrenz. Nach der Trennung der Oberstdorfer Titelverteidiger Kavita Lorenz und Joti Polizoakis deutet sich nach dem Rhythmustanz eine knappe Entscheidung zwischen Shari Koch und Christian Nüchtern (Düsseldorf/Siegen) sowie den Dortmundern Katharina Müller und Tim Dieck ab. Koch/Nüchtern ertanzten sich mit einem Tango nur einen knappen Vorsprung von nicht einmal einem Punkt.

Hase/Seegert führen im Paarlauf

Im Paarlauf sorgten Minerva-Fabienne Hase und Nolan Seegert schon im Kurzprogramm für klare Verhältnisse. Die letztjährigen Vizemeister nutzten die Wettkampfpause von Savchenko und Massot und stehen dicht vor ihrem ersten nationalen Titel. Ihre Berliner Konkurrenten Annika Hocke und Ruben Blommaert leisteten sich einen Sturz und liegen mit mehr als neun Punkten Rückstand deutlich im Hintertreffen.

Der Stand bei den Deutschen Meisterschaften nach dem Kurzprogramm

1. Nicole Schott (Essen) 62,59 Punkte
2. Nathalie Weinzierl (Mannheim) 60,36
3. Alissa Scheidt (München) 52,74
4. Kristina Isaev (Mannheim) 50,24
5. Ann-Christin Marold (Aschaffenburg) 42,70
6. Jasmin Lugert (Stuttgart) 36,39
7. Celine Göbel (Essen) 36,14.