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Rodeln, WM in Winterberg: Toni Eggert und Sascha Benecken erneut Weltmeister

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Rodeln, WM in Winterberg: Toni Eggert und Sascha Benecken erneut Weltmeister

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Eggert/Benecken erneut Weltmeister

Toni Eggert und Sascha Benecken triumphieren bei der Weltmeisterschaft. Das Thüringer Duo setzt sich vor den Olympiasiegern Tobias Wendl und Tobias Arlt durch.
Toni Eggert und Sascha Benecken haben ihren WM-Titel verteidigt
Toni Eggert und Sascha Benecken haben ihren WM-Titel verteidigt
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Rodel-Doppelsitzer Toni Eggert und Sascha Benecken haben im "ewigen" deutschen Duell ihren WM-Titel erfolgreich verteidigt.

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Bei den Weltmeisterschaften in Winterberg gewannen die Thüringer am Samstag vor den Olympiasiegern Tobias Wendl/Tobias Arlt, 78 Tausendstel trennten die beiden Top-Duos nach zwei Läufen.

"Das war heute ein Pokerspiel, weil sich die Bahn stark verändert hat", sagte Eggert mit Blick auf die Witterungsbedingungen.

"Wir haben voll angegriffen"

Bei Temperaturen knapp über null Grad und Dauerregen baute das Eis im Laufe des Wettbewerbs ab, wurde rauer, die Teams mussten das beim Setup ihrer Schlitten berücksichtigen: "Wir haben dabei voll angegriffen, und der Plan ist aufgegangen, das ist fantastisch."

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Bronze ging an die Österreicher Thomas Steu/Lorenz Koller, die Lokalmatadoren Robin Geueke/David Gamm belegten nur den enttäuschenden 14. Platz.

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Für Eggert/Benecken war es der zweite WM-Titel, die Thüringer krönten damit ihre starke nacholympische Saison: Schon am Freitag hatten sie Gold im Sprintwettbewerb geholt.

Eggert/Benecken vor Gewinn der Gesamtwertung

Auch im Weltcup präsentieren sich die beiden in diesem Winter souverän und stehen kurz vor dem Gewinn der Gesamtwertung.

Schon in der vergangenen Saison hatten Eggert/Benecken den Weltcup dominiert, der Sieg bei den Winterspielen ging dann aber an Wendl/Arlt - eine Niederlage, die bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

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"Vor einem Jahr um diese Zeit war Olympia, da haben sich die Wetterbedingungen auch plötzlich geändert", sagte Benecken: "Damals waren wir nicht bereit, ein Risiko einzugehen und haben dafür bezahlt, sind als Favoriten nur Dritte geworden. Wir haben uns danach gesagt, dass wir das künftig anders angehen müssen. Hier in Winterberg haben wir zwischen den Läufen gewaltig etwas am Schlitten verändert und hatten Erfolg damit."