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Deutsche in Antholz chancenlos - Miriam Gössner auf Platz 20

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Deutsche in Antholz chancenlos - Miriam Gössner auf Platz 20

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Deutsche in Antholz chancenlos

Beim Weltcup in Antholz haben die deutschen Biathletinnen nichts mit dem Sieg zu tun. Beste DSV-Skijägerin ist Miriam Gössner, die es gerade so in die Top 20 schafft.
Miriam Gössner enttäuscht bislang im Biathlon-Weltcup
Miriam Gössner enttäuscht bislang im Biathlon-Weltcup
© Getty Images

Die deutschen Biathletinnen haben beim Weltcup in Antholz auch in der Verfolgung klar die Podestplätze verpasst und ihr bislang schwächstes Saisonrennen abgeliefert.

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In Abwesenheit der erkrankten Vorzeigeläuferin Laura Dahlmeier landete Miriam Gössner als beste DSV-Skijägerin nach sieben Schießfehlern auf dem 20. Platz. Erstmals gab es damit in diesem Winter in einer Weltcupwoche keinen Podestplatz in einen Einzelrennen für die DSV-Frauen.

"Drei, vier Fehler zu viel"

"Es waren definitiv drei, vier Fehler zu viel. Ich kann das besser und weiß einfach nicht, woran es momentan hakt. Irgendein kleines Detail passt nicht, das muss ich finden und daran arbeiten", sagte Gössner: "Ich gebe mir momentan brutal viel Mühe. Ich habe noch nie so viel am Schießen gearbeitet, aber es passt einfach noch nicht zusammen."

Den Sieg sicherte sich die Russin Jekaterina Jurlowa trotz eines Schießfehlers vor der Schweizerin Selina Gasparin (+12,0 Sekunden/1) und der Italienerin Dorothea Wierer (+18,0 Sekunden/3).

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Sprint-Siegerin Olga Podschufarowa (Russland/3) lag bis zum letzten Schießen souverän in Führung, verfehlte jedoch am Schluss dreimal die Scheiben und wurde nach 10 km nur Achte.

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Die Sprint-Zehnte Gössner zeigte erneut große Schwächen am Schießstand und traf nur 13 ihrer 20 Schüsse. Die Gesamtweltcup-Dritte Franziska Hildebrand landete nach vier Schießfehlern auf dem 27. Platz.

"Gewisse Unsicherheit und Ermüdung"

Karolin Horchler zeigte ein sehr ordentliches Rennen und kämpfte sich mit nur einem Schießfehler von Platz 50 auf 24 nach vorne.

"Wir hatten uns hier mehr vorgenommen, aber man merkt schon eine gewisse Unsicherheit und Ermüdung in der Mannschaft", sagte Frauen-Bundestrainer Gerald Hönig. Seine Athletinnen seien "vom Kopf her ein bisschen müde", so der Thüringer. Außerdem fehlen in Dahlmeier, Maren Hammerschmidt (beide Infekte) und Franziska Preuß (Haarriss im Steißbein) drei Leistungsträgerinnen.

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Zum Abschluss des Weltcups in Italien steht für die Frauen am Sonntag das Staffelrennen auf dem Programm. Für den Deutschen Skiverband (DSV) werden Gössner, Hildebrand, Horchler und Vanessa Hinz antreten.