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Ski Alpin: Viktoria Rebensburg verpasst Podium bei Super-G in Gröden

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Ski Alpin: Viktoria Rebensburg verpasst Podium bei Super-G in Gröden

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Rebensburg verpasst Podiumsplatz

Beim Super-G in Gröden kann Viktoria Rebensburg nicht in den Kampf um die Spitze eingreifen - am Ende springt aber ein Top-Ten-Ergebnis heraus.
Viktoria Rebensburg landet beim Super-G in Gröden 0,43 Sekunden hinter Siegerin Ilka Stuhec
Viktoria Rebensburg landet beim Super-G in Gröden 0,43 Sekunden hinter Siegerin Ilka Stuhec
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Viktoria Rebensburg war ein wenig vom Pech verfolgt. In einem Super-G ist die Startnummer eins kein Vorteil, es gibt vor dem Rennen nur eine Besichtigung und keinen Trainingslauf - weshalb sich die Konkurrenz auch an der "Testpilotin" orientiert. Rebensburg hatte diese Möglichkeit auf der Saslong im Grödnertal verständlicherweise nicht, und so gesehen war ihr siebter Rang mehr als respektabel.

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Angesichts von 0,43 Sekunden Rückstand auf die siegreiche Ilka Stuhec aus Slowenien, die am Tag zuvor bereits die Abfahrt auf der traditionsreichen Piste gewonnen hatte, war Rebensburg mit dem Resultat aber nicht zufrieden. "Ich hätte schon noch ein bisschen schneller fahren können. Die vier Zehntel hätte ich auch noch rausquetschen können, aber das muss ich jetzt halt so hinnehmen", sagte sie.

Rebensburg fehlen vier Zehntel

Vier Zehntel schneller, das wäre Rang zwei hinter der Abfahrtsweltmeisterin gewesen: Dort aber landeten zeitgleich mit 0,05 Sekunden Rückstand Tina Weirather (Liechtenstein) und Super-G-Weltmeisterin Nicole Schmidhofer (Österreich). Vierte wurde Jasmine Flury (Schweiz/+0,06). Ein bisschen Pech hatte Rebensburg aber auch mit dem Wetter. Sie selbst musste sich bei diffusem Licht zu Tal kämpfen, bei anderen Läuferinnen sah es besser aus. 

Rebensburgs Teamkolleginnen konnten ihre hervorragenden Leistungen vom Vortag nicht wiederholen. Michaela Wenig, in der Königsdisziplin Fünfte, holte als 25. allerdings erneut Weltcuppunkte, ebenso Meike Pfister als 28. Nicht unter die besten 30 kam dagegen Kira Weidle (32.), die in der Abfahrt den achten Platz belegt hatte, ebenso Patrizia Dorsch (38.) und Veronique Hronek (44.).

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Rebensburg beklagte vor der Weiterreise zum Riesenslalom in Courchevel am kommenden Freitag ihre schwankenden Leistungen im Super-G. "Da bin ich immer noch ein bisschen inkonstant", bekannte sie, "ich würde schon gerne vorne mitfahren, das ist eine Challenge für mich, aber ich bin da auch motiviert." Ihr bisherigen Ergebnisse in der zweitschnellsten Disziplin in dieser Saison: Dritte, Achte - und nun Siebte.