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Zweite Abfahrt in Kitzbühel abgesagt - kein Streif-Rennen am Samstag

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Zweite Abfahrt in Kitzbühel abgesagt - kein Streif-Rennen am Samstag

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Zweite Abfahrt in Kitzbühel abgesagt

Nachdem am Freitag zwei Stürze den Sieg von Beat Feuz überschattet hatten, fällt die Abfahrt in Kitzbühel am Samstag aus. Auch der Super-G steht auf der Kippe.
Kein Rennen für Andreas Sander und Co. am Samstag
Kein Rennen für Andreas Sander und Co. am Samstag
© AFP/SID/JOE KLAMAR
. SID
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von SID

Die für Samstag geplante zweite Weltcup-Abfahrt der Männer auf der Streif in Kitzbühel ist am frühen Morgen abgesagt worden.

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"Aufgrund der aktuellen Wettersituation und dem Zustand der Piste" habe die Jury zusammen mit dem Organisationskomitee diese Entscheidung getroffen, teilte der Internationale Skiverband FIS mit.

"Das habe ich schon fast erwartet, als ich heute Morgen aufgestanden bin, da habe ich kurz rausgeschaut und es sah nicht gut aus", sagte der deutsche Starter Andreas Sander, der am Freitag bei der ersten Abfahrt auf der Streif Rang fünf belegt hatte. In Kitzbühel schneite es leicht, dazu herrschte Nebel.

Das Rennen soll am Sonntag (10.20 Uhr) nachgeholt werden. Der Super-G verschiebt sich dadurch auf Montag (10.45 Uhr). "Es hat in der Nacht bis zum Hausberg rauf geregnet und angefangen zu schneien", berichtete der deutsche Männer-Cheftrainer Christian Schwaiger. Für die Organisatoren sei es deshalb "nach dem gestrigen warmen Tag" schwierig gewesen, die Piste rennfertig zu präparieren. Schwaiger nannte es eine "relativ vernünftige Entscheidung", das Rennen abzusagen.

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Stürze überschatten Kitzbühel-Sieg von Beat Feuz

Der Sieg des Schweizers Beat Feuz am Freitag war von zwei schweren Stürzen des US-Amerikaners Ryan Cochran-Siegle sowie des Schweizers Urs Kryenbühl überschattet worden. Kryenbühl zog sich eine Gehirnerschütterung, einen Bruch des rechten Schlüsselbeins sowie einen Riss des Kreuz- und Innenbandes im rechten Knie zu. Das Chaos-Rennen wurde dann nach insgesamt fünf Unterbrechungen vorzeitig beendet und der in Führung liegende Feuz zum Sieger erklärt.

Infolge der Crashs wurde auch Kritik an den Veranstaltern laut, speziell wegen des Schwierigkeitsgrads des Zielsprungs, an dem es Kryenbühl erwischte - der Zielsprung war auch die Stelle, an der 2009 der schlimme Unfall von Daniel Albrecht passiert war.

Über das weitere Programm in Kitzbühel, wo am Sonntag ein Super-G eingeplant ist (10.30 Uhr), soll im Laufe des Vormittags entschieden werden.