Skilangläuferin Laura Gimmler hat zum zweiten Mal in ihrer Karriere ein Sprint-Halbfinale im Weltcup erreicht. Die 25-Jährige kam beim Cityrennen in norwegischen Drammen im Kampf um den Final-Einzug auf Platz fünf in ihrem Rennen und wurde damit Neunte in der Endabrechnung.
Gimmler läuft in die Top Ten
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Die Siege in Drammen, neben Dresden eines von zwei Innenstadtrennen der Saison, sicherten sich die norwegischen Weltmeister Maiken Caspersen Falla und Johannes Hösflot Kläbo. Kläbo eroberte die Führung im Gesamtweltcup vom Russen Alexander Bolschunow zurück. Im Frauen-Weltcup rückte die Russin Natalja Neprjajewa mit Platz drei hauchdünn an die führende Ingvild Flugstad Östberg (Norwegen) heran.
Ringwald scheitert im Viertelfinale
Gimmler, bei der WM in Seefeld als Schlussläuferin Vierte mit der deutschen Staffel, war im Februar im italienischen Cogne nur knapp am Finale vorbeigesprintet und Siebte geworden. Damals war aber ein größerer Teil der Weltelite nicht am Start gewesen. Sandra Ringwald, in Cogne als Sprint-Zweite erstmals auf dem Podest, scheiterte in Drammen bereits im Viertelfinale und kam auf Platz 22.
Anne Winkler sprintete als 31. der Qualifikation um zwei Hundertstel am Viertelfinale der besten 30 vorbei. Coletta Rydzek, 21 Jahre alte Schwester von Kombinations-Olympiasieger Johannes Rydzek, kam bei ihrem Weltcup-Debüt auf Platz 45 der Qualifikation. Auch Nadine Herrmann, Schwester von Biathlon-Weltmeisterin Denise Herrmann, verpasste als 51. das Viertelfinale.
Eisenlauer scheidet in der Quali aus
Bei den Männern schied Sebastian Eisenlauer, einziger deutscher Starter in Drammen, als 38. in der Qualifikation aus.