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Skispringen: Weltcup-Auftakt in Wisla mit Wellinger und Freitag

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Skispringen: Weltcup-Auftakt in Wisla mit Wellinger und Freitag

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Skisprung-Auftakt ohne Wank

Überraschung vor dem Weltcup-Auftakt der Skispringer. Andreas Wank schafft es nicht in das DSV-Aufgebot. Andreas Wellinger steht vor der ersten Saison als Olympiasieger.
SKI-JUMPING-WORLD
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© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Ohne Team-Olympiasieger Andreas Wank und dem ehemaligen Skisprung-Weltmeister Severin Freund starten die deutschen Skispringer beim Weltcup-Auftakt (16. bis 18. November) in Wisla.

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Während Wank es nicht ins Aufgebot von Bundestrainer Werner Schuster schaffte, ist das Comeback des ehemaligen Weltmeisters Severin Freund nach einer zwei Jahre langen Pause beim Weltcup im finnischen Kuusamo Ende November geplant.

Angeführt wird das DSV-Aufgebot von Andreas Wellinger und Richard Freitag. Karl Geiger, Stephan Leyhe, Markus Eisenbichler, Pius Paschke und David Siegel komplettieren das siebenköpfige Aufgebot von Bundestrainer Werner Schuster. 

Olympiasieger Wellinger greift wieder an

Wellinger startet in seine erste Saison als Einzel-Olympiasieger. Viel geändert habe sich durch das Highlight seiner Karriere nicht, sagte der 23-Jährige im SID-Gespräch: "Ich bin immer noch der gleiche Andi Wellinger wie vorher."

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Alles sei zwar "insgesamt mehr geworden, das Interesse an meiner Person ist größer, was ich aber auch cool finde. Ich versuche, entspannt zu bleiben und mich auf die wichtigen Sachen zu konzentrieren", erklärte Wellinger, der die Fußballprofis seines Herzensvereins Bayern München ins Sommer-Trainingslager nach Florida begleitet hatte.

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Beim Trip in die USA hat Wellinger einiges gelernt und Parallelen erkannt. "Es ist bei mir ein wenig wie bei Arjen Robben", sagte der DSV-Springer aus Ruhpolding: "Ich will jedes Training 110 Prozent geben und damit das letzte Bisschen herauskitzeln."

Wellinger gab aber auch zu, dass ihm in der Saisonvorbereitung "die Leichtigkeit gefehlt" habe. Dies blieb auch Bundestrainer Werner Schuster nicht verborgen. Der Andi habe zwar "brav trainiert", sagte der Österreicher, "ist aber nie so richtig aufgefallen. Man merkt, dass Olympia etwas mit einem macht. Es wird jetzt der Trumpf sein, diese Unbeschwertheit, die ihn immer ausgezeichnet hat, wiederherzustellen."