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Jürgen Klopps Ende? Pep Guardiola antwortet deutlich

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Jürgen Klopps Ende? Pep Guardiola antwortet deutlich

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Klopps Ende? Guardiola wird deutlich

Ein vorerst letztes Mal stehen sich Pep Guardiola und Jürgen Klopp als Trainer von Manchester City und dem FC Liverpool gegenüber. Guardiola ist sich allerdings sicher, dass Klopps baldiger Abschied von Liverpool nicht dessen endgültiges Karriereende markiert.
City-Trainer Pep Guardiola spricht vor dem Spitzenduell gegen den FC Liverpool über den Druck der auf den Trainer lastet und wie jeder Trainer anders damit umgeht.
SPORT1
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von SPORT1

Das 1:1-Unentschieden im Spitzenspiel zwischen Manchester City und dem FC Liverpool hat am Sonntagnachmittag nicht nur aufgrund der Geschehnisse auf dem Platz viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Das Duell zog auch einen Schlussstrich unter eine langjährige Trainer-Rivalität in der Premier League zwischen Pep Guardiola und Jürgen Klopp.

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Ende Januar kündigte der Liverpool-Coach an, dass er sein Traineramt zum Saisonende niederlegen wird. Guardiola glaubt allerdings nicht daran, dass der Rücktritt das Ende von Klopps Trainerkarriere sein wird. „Er wird zurückkommen. Er liebt den Job zu sehr“, prophezeite der City-Coach im Rahmen des Spitzenspiels.

Guardiola und Klopp pflegen langjährige Rivalität

Guardiola und Klopp kennen sich gut. Bereits zum 30. Mal trafen die beiden am Sonntagnachmittag mit ihren jeweiligen Mannschaften aufeinander - keinem anderen Trainer trat Klopp in seiner Coaching-Laufbahn öfter gegenüber.

Duellierten sie sich bis 2015 noch in der Bundesliga auf den Trainerbänken des FC Bayern und des BVB, begegnen sie sich seitdem regelmäßig in der Premier League.

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Die Beziehung zwischen beiden war stets eine besondere, wie auch Klopp bestätigte: „Es war ein Austausch. Wir respektieren uns brutal.“ Die Umarmung der beiden Erfolgstrainer nach Spielende unterstrich diese Worte.

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„Er hat mich zu einem besseren Trainer gemacht“

Guardiola verlor ebenfalls viele lobende Worte über den scheidenden Liverpool-Coach. „Er hat uns zu einer besseren Mannschaft gemacht. Er hat mich zu einem besseren Trainer gemacht“, betonte der Spanier.

Doch nicht nur für seinen eigenen Klub, sondern auch für die ganze Sportart hob er die Bedeutung der Personalie Klopp hervor: „Der Fußball benötigt Persönlichkeiten wie ihn“, sagte er über seinen Trainerkollegen.

Dass sich beide in der Zukunft noch einmal in der Premier League begegnen, gilt aktuell als unwahrscheinlich.

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Klopp kündigte kurz nach seinem Rücktritt an, nach Liverpool keinen anderen englischen Klub mehr trainieren zu wollen.

Meisterschaftskampf in der Premier League spitzt sich zu

Ein übergeordnetes Duell haben beide Coaches nun nach der letzten direkten Begegnung in der Liga noch vor sich: Beide Trainer haben den Blick fest auf die Meisterschaft gerichtet.

Nach dem 1:1-Unentschieden am Sonntag gibt es in der Premier League mal wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen, an dem nicht nur Liverpool und Manchester City, sondern auch der aktuelle Tabellenführer, der FC Arsenal, beteiligt ist. Der Londoner Klub liegt aktuell punktgleich mit Liverpool einen Punkt vor Guardiolas City.

Die Tabellensituation verspricht also einen heißen Endspurt. „Arsenal wird nicht aufhören. City wird nicht aufhören. Wir werden nicht aufhören“, stellte Klopp klar.

Titelregen zum Klopp-Abschied?

Der 56-Jährige hat sich sportlich in dieser Saison noch einiges vorgenommen. Insgesamt vier Titel könnte er mit seinen Reds zum Abschied feiern. Den Ligapokal haben sich die Reds bereits unter den Nagel gerissen.

Zudem bestehen noch Chancen auf den Titel in der Europa League, im FA Cup und eben in der Liga.

Neben Arsenal wird es ihm aber auch sein langjähriger Wegbegleiter Guardiola nicht leicht machen, gegenseitige Sympathie hin oder her.

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Das letzte Mal, dass es zwischen Liverpool und Manchester City so eng zuging, hatte die Elf von Guardiola allerdings das bessere Ende für sich: In der Saison 2021/22 holten die Skyblues die Meisterschaft mit nur einem Punkt Vorsprung vor den Reds.