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Biathlon: "Moment im Kopf, der gut passt" - Herrmann-Wick bezieht Stellung zu Rücktritt und Nachwuchs

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Biathlon: "Moment im Kopf, der gut passt" - Herrmann-Wick bezieht Stellung zu Rücktritt und Nachwuchs

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Karriereende? Biathlon-Star spricht

Denise Herrmann-Wick bezieht Stellung zu einem möglichen Karriereende. Deutschlands Biathlon-Star geht dabei auch auf den deutschen Nachwuchs ein.
Olympiasiegerin und Weltmeisterin Laura Dahlmeier war als Kind begeisterte Skirennläufern, bis ihre Eltern sie mit einem Weihnachtsgeschenk zum Biathlon brachten.
SPORT1
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von SPORT1

Sie ist Olympiasiegerin, glänzte bei der Biathlon-WM zuletzt mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen - und hat offenbar noch mehr Sinn.

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Denise Herrmann-Wick denkt gegenwärtig nicht wirklich über ein Karriereende nach. Die 34-Jährige erklärte in Blickpunkt Sport beim Bayerischen Rundfunk: „Aktuell gibt mir das Leben noch eine Waffe und Langlauf-Ski.“

„Olympia war das erste Ziel und Heim-WM das zweite“, fügte die 34-Jährige an, die bei den Spielen 2022 Gold im Einzel-Wettbewerb sowie Bronze in der Staffel geholt, dazu unlängst bei der Weltmeisterschaft in Oberhof im Sprint triumphiert und Silber in der Verfolgung eingeheimst hatte.

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Gleichwohl bekannte Herrmann-Wick: „Ich habe mir eigentlich schon 2022 gedacht‚ jetzt sollte ich eigentlich aufhören. ‘23 kann eigentlich nur schlechter werden.“

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Doch angesichts der starken Saison-Resultate mit Platz fünf im Gesamtweltcup und als sogar Erste in der Sprint-Wertung hat die gebürtige Sächsin vor den abschließenden Rennen in Nove Mesto, Östersund und Oslo dem Vernehmen nach Lust auf mehr.

Für wie lange konkret, ließ sie indes offen. Nur soviel: „Ich habe die letzten zwei, drei Jahre für mich so ein Ziel oder einen Moment im Kopf, der gut passt.“

Was nach ihr kommt, sieht Herrmann-Wick ohnehin gelassen mit Blick auf den deutschen Biathlon-Nachwuchs: „Da wächst schon was ran. Die Mädels müssen einfach nur bei der Sache bleiben und dann mache ich mir da keine Sorgen.“

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Beeindruckt zeigte sich Herrmann-Wick vor allem von Sophia Schneider in deren erstem Weltcup-Saison: „Aus dieser Heim-WM können die Mädels richtig viel mitnehmen.“

Was ihre Erben angeht, ist Deutschlands beste Biathletin denn auch überzeugt, „dass wir da die nächsten Jahre richtig viele Früchte ernten.“