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BBL: Tracking-Chips für Profis ein "Worst-Case-Backup"

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BBL: Tracking-Chips für Profis ein "Worst-Case-Backup"

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Tracking-Chip: "Worst-Case-Backup"

Während des Finalturniers der easycredit BBL sollen Spieler einen Tracking-Chip tragen. Dadurch soll das Sicherheitsnetz noch dichter werden. Die Nutzung ist freiwillig.
 Die easycredit BBL nimmt den Spielbetrieb wieder auf. Das Hygienekonzept des Finalturniers hat es in sich, die Regeln sind strenger als die des Fußballs.
. SID
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von SID

Die Nutzung von Tracking-Chips zur Aufzeichnung der Bewegungen der Spieler beim Finalturnier der Basketball Bundesliga (SPORT1 überträgt sechs Livespiele ab dem 6. Juni im TV und Stream) soll ein zusätzliches Sicherheitsnetz sein.

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"Diese Technik haben wir als Worst-Case-Backup eingebaut und denken, dass wir uns dadurch noch ein Stück mehr schützen können", sagte Dr. Florian Kainzinger, Leiter des Hygiene- und Sicherheitskonzepts der Liga, bei MagentaSport.

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Getragen am Handgelenk sollen die Geräte nur dann aufzeichnen, wenn sich die Profis in München im Quarantäne-Hotel befinden. Auf diese Weise soll es einfacher möglich sein, Kontaktpersonen zu identifizieren.

"Für den Fall, dass wir einen positiv getesteten Spieler oder Betreuer hätten, könnten wir mit dessen Daten feststellen, mit welchen Personen es in den letzten 48 Stunden Kontakt über eine bestimmte Dauer gab, also über 15 Minuten zum Beispiel", sagte Kainzinger.

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Die Maßnahme wurde laut Kainzinger ergriffen, da der BBL bei einem länger geplanten Gespräch mit dem Gesundheitsamt in München nahegelegt worden sei, "das eine oder andere noch nachzuschärfen". Allerdings ist die Nutzung freiwillig.

"Der Chip ist pseudonymisiert, das heißt, da steht kein Name drauf", erläuterte Kainzinger. Nur die Ärzte im Hotel können die Chips den Personen zuordnen. Die Daten werden regelmäßig ausgelesen und gespeichert. 

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Die Spieler würden "stark ermutigt" aber nicht aufgefordert, die Chips zu tragen, sagte Bayern Münchens Geschäftsführer Marko Pesic zu ESPN: "Wir hoffen, dass jeder versteht, warum es so gemacht wird." Und BBL-Geschäftsführer Stefan Holz meinte: "Es geht darum, Kontakte nachzuverfolgen. Wenn es einen positiven Test gäbe, wäre die ganze Gruppe gefährdet. Das könnte das Ende des Turniers bedeuten."