Felix Schütz ist noch immer auf der Suche nach einem neuen Verein - ins Ausland zu gehen wäre für ihn eine Option.
Olympia-Held sucht neuen Verein
Im SPORT1-Podcast "DIE EISHOCKEY SHOW powered by SPORT1" mit Rick Goldmann, Basti Schwele und Sascha Bandermann spricht er über seine Jobsuche.
Der 31-Jährige holte bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang 2018 mit Deutschland Silber und stand bis zuletzt bei den Kölner Haien unter Vertrag.
Danach sollte es für ihn eigentlich ins Ausland gehen, doch der Topscorer von 2017/18 verletzte sich bei den Playoffs gegen Mannheim am Kreuzband.
"Jetzt nehme ich mir etwas mehr Zeit, um mein Kreuzband auszukurieren. Im Ausland beginnen die Ligen oft schon früher. Aber jetzt schaue ich, was sich ergibt", sagt er bei der Eishockeyshow.
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"Ich bin grundsätzlich offen für alles"
Zwar ist er aktuell vereinslos, hält sich aber bei den Straubing Tigers fit. Die Tigers bekundeten auch Interesse am 31-Jährigen. "Der Manager von Straubing hat mich angerufen und gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, für Straubing zu spielen. Da musste ich lachen und habe gesagt: Ich bin grundsätzlich offen für alles."
Ein Wechsel ins Ausland ist trotzdem noch nicht vom Tisch. Russland war eine Option. Aus seiner Zeit bei Admiral Wladiwostok hat er noch gute Kontakte in die KHL. "Ich kenne das Management von Chabarowsk Amur, die haben aber aktuell fünf Ausländer und müssten erst einen wegtraden, sollten die mich haben wollen". Gespräche mit Klubs aus Schweden und Finnland konnten Schütz nicht wirklich überzeugen.
Eigentlich sei es nicht üblich so lange mit dem Wechsel zu warten, aber "bei mir war einfach die Kreuzband-Geschichte. Daher war das für mich ein guter Zeitpunkt, abzuwarten und zu schauen, was sich ergibt".
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