Home>Eishockey>DEL>

Eishockey, DEL: Adler Mannheim verlieren, Sieg für München und DEG

DEL>

Eishockey, DEL: Adler Mannheim verlieren, Sieg für München und DEG

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Adler-Blamage gegen Schlusslicht

Tabellenführer Adler Mannheim kassiert am 32. DEL-Spieltag eine unerwartete Heimniederlage gegen Schwenningen. Der EHC Red Bull München rückt auf Platz vor.
Der Tabellenführer Adler Mannheim patzt im Heimspiel und verliert völlig überraschend gegen die Schwenninger Wild Wings.
von Sportinformationsdienst

Böse Weihnachtsüberraschung für die Adler Mannheim: Der Spitzenreiter der Deutschen Eishockey Liga (LIVE im TV auf SPORT1) hat ausgerechnet gegen Schlusslicht Schwenninger Wild Wings mit 1:2 (1:1, 0:0, 0:1) erstmals nach sechs Siegen in Folge das Eis wieder geschlagen verlassen müssen.

{ "placeholderType": "MREC" }

In Mannheim riss Vili Sopanen (58.) die Fans der Gastgeber aus der weihnachtlichen Feierstimmung. Zuvor hatte Benjamin Smith (16.) die erste Führung der Gäste, die ihren zweiten Sieg in Serie einfuhren, durch Andree Hult (10.) noch ausgeglichen. 

Durch das unerwartete Ende ihrer Erfolgsserie schmolz der Vorsprung der Kurpfälzer auf Verfolger Düsseldorfer EG auf sechs Punkte zusammen. Die Rheinländer kamen durch ein knappes 3:2 (1:1, 1:1, 1:0) gegen die Iserlohn Roosters zum vierten Sieg in den vergangenen sechs Spielen (DATENCENTER: Die Tabelle). 

München nutzt Panther-Patzer aus

Drei Zähler hinter der DEG rückte Meister Red Bull München wieder auf Rang drei vor. Der Titelverteidiger verpasste den Hoffnungen von Gastgeber ERC Ingolstadt auf die direkte Playoff-Qualifikation mit einem 4:2 (2:0, 1:2, 1:0) einen weiteren Dämpfer. München profitierte jedoch auch von der gleichzeitigen Niederlage der Augsburger Panther, die beim zuvor sechsmal in Folge geschlagenen Ex-Meister Krefelder Pinguine mit 2:3 (1:2, 0:1, 1:0) unterlagen und den punktgleichen Champion in der Tabelle vorbeiziehen lassen mussten.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Kölner Haie kassierten gegen den Tabellenvorletzten Grizzlys Wolfsburg mit 0:3 (0:2, 0:0, 0:1) nach zwei Siegen in Serie wieder eine Niederlage und mussten den direkten Kontakt zum Spitzenquartett vorerst abreißen lassen. Dahinter verpassten die Fischtown Pinguins Bremerhaven durch ein 3:5 (1:3, 1:0, 1:2) bei Ex-Meister Eisbären Berlin das Festigen des sechsten und letzten direkten Play-off-Platzes, während das Hauptstadt-Team die Norddeutschen nunmehr wieder in Sichtweite hat.

Die Spiele im Stenogramm:

Adler Mannheim - Schwenninger Wild Wings 1:2 (1:1, 0:0, 0:1)
Tore: 0:1 Hult (9:10), 1:1 Smith (15:19), 1:2 Sopanen (57:27)
Zuschauer: 12.618
Strafminuten: Mannheim 4 - Schwenningen 4 

ERC Ingolstadt - EHC Red Bull München 2:4 (0:2, 2:1, 0:1)
Tore: 0:1 Voakes (9:59), 0:2 Abeltshauser (11:16), 1:2 Elsner (23:33), 2:2 Edwards (32:20), 2:3 Wolf (38:10), 2:4 Mitchell (59:39)
Zuschauer: 4202
Strafminuten: Ingolstadt 6 - München 10 

Krefeld Pinguine - Augsburger Panther 3:2 (2:1, 1:0, 0:1)
Tore: 1:0 Saponari (3:56), 2:0 Costello (10:23), 2:1 Schmölz (16:41), 3:1 Schymainski (24:28), 3:2 Stieler (41:32)
Zuschauer: 4313
Strafminuten: Krefeld 6 - Augsburg 10 plus Disziplinar (Fraser)

{ "placeholderType": "MREC" }

Düsseldorfer EG - Iserlohn Roosters 3:2 (1:1, 1:1, 1:0)
Tore: 0:1 Camara (9:51), 1:1 Pimm (12:05), 2:1 Descheneau (35:43, 2:2 Camara (38:02), 3:2 Barta (40:33)
Zuschauer: 8794
Strafminuten: Düsseldorf 12 - Iserlohn 15 plus Spieldauer-Diziplinar (Bergmann)

Eisbären Berlin - Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:3 (3:1, 0:1, 2:1)
Tore: 1:0 Busch (5:54), 2:0 Sheppard (11:48), 3:0 Müller (14:22), 3:1 Horton (16:46), 3:2 McMillan (27:58), 4:2 Backman (40:18), 4:3 Zengerle (43:18), 5:3 Aubry (58:37)
Zuschauer: 13.412
Strafminuten: Berlin 8 - Bremerhaven 6 

Kölner Haie - Grizzlys Wolfsburg 0:3 (0:2, 0:0, 0:1)
Tore: 0:1 Aubin (8:11), 0:2 Pohl (18:26), 0:3 Machacek (58:10)
Zuschauer: 10.086
Strafminuten: Köln 6 - Wolfsburg 2