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Eishockey-WM 2017: Christian Ehrhoff droht das endgültige Aus

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Eishockey-WM 2017: Christian Ehrhoff droht das endgültige Aus

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DEB-Team: Ehrhoff wagt sich aufs Eis

Deutschlands Kapitän Christian Ehrhoff fehlte zuletzt, aber die Hoffnung auf einen Einsatz gegen Russland steigt. Er wird das Training am Montag absolvieren.
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© Deutscher Eishockey-Bund e.V. (DEB) / City-Press GmbH

Deutschland bangt bei der Eishockey-WM (vom 5. bis 21. Mai LIVE im TV auf SPORT1) um Kapitän Christian Ehrhoff - doch die Chancen auf einen Einsatz steigen.

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Bundestrainer Marco Sturm ließ am Abend vor dem Spiel verlauten, dass er in jedem Fall das Training am Montag um 10:15 Uhr absolvieren werde. Danach entscheide sich, ob er gegen Russland auflaufen könne. (Spielplan und Ergebnisse)

Auch SPORT1-Experte Rick Goldmann hält ein Comeback gegen die Russen für durchaus möglich. Ehrhoff wäre wichtig, um nicht wie gegen Schweden wieder mit sechs Verteidigern spielen zu müssen.

Hartnäckige Verletzung bei Ehrhoff

Der 34-Jährige hatte die ersten beiden WM-Spiele gegen die USA und Schweden wegen einer Oberkörperverletzung verpasst. (Alle Infos zur #HeimWM)

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So nutzt das DEB-Team den freien Tag
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"Jede Sekunde im Spiel wünscht man sich, dass Christian auf dem Eis steht. Er hat viel Erfahrung und ist ein sehr guter Spieler", meinte Ersatz-Kapitän Dennis Seidenberg: "Ich weiß, dass es ihm ein bisschen besser geht, aber wie genau es für das nächste Spiel aussieht, bleibt abzuwarten."

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Mannheims Sinan Akdag ist bislang noch nicht für die WM gemeldet, da theoretisch Korbinian Holzer aus der NHL noch nachrücken könnte.

Verstärkung oder Seidenberg als Verteidiger?

Wenn allerdings Holzers Anaheim Ducks in den Playoffs Leon Draisaitls Edmonton Oilers ausschalten, muss Sturm noch einen Abwehrspieler nachnominieren. Dass mindestens ein weiterer Verteidiger am Samstag gegen Schweden fehlte, war für Sturm auch mit Schuld an der hohen Niederlage: "Das hat man heute auf dem Eis schon gemerkt", sagte Sturm.

Eine weitere Möglichkeit wäre, Stürmer Yannic Seidenberg als Verteidiger zu bringen - das hat er im Verein für Red Bull München auch schon praktiziert. "Die Überlegung war gestern schon ein bisschen da. Aber die Jungs haben nach 40 Minuten noch gut ausgeschaut, deshalb haben wir es so gelassen. Er ist aber natürlich eine gute Option", erklärte Sturm.