Die Call of Duty-Szene ist nach dem plötzlichen Tod des Florida Mutineers-Profis Maurice "Fero" Henriquez im Schockzustand. Mehrere Twitter-Meldungen bestätigten sein Ableben, ließen aber Spekulationen über die Todesursache zu. Der 21-jährige soll laut seines Arbeitgebers Florida Mutineers an den Folgen mehrfacher Herzinfarkte gestorben sein.
CoD: Fero - Plötzlicher Tod mit 21
© Florida Mutineers via Twitter
Rätsel um den Tod Feros
In der ursprünglichen Meldung einer vermeintlichen Bekannten Feros hieß es, er hätte Depressionen gehabt und sich in Folge dessen das Leben genommen. Das sei laut eines Familienmitglieds aber nicht der Fall.
Über Feros Twitter-Account meldete sich seine Familie zu Wort und bestätigte, dass Maurice verstorben sei, jedoch nicht durch Suizid. Auch an Depressionen hätte er nicht gelitten, heißt es in der Meldung weiter. CoD-Profi Rasim “Blazt“ Ogresevic, ein enger Freud Feros, bezichtigt die Familie der Lüge.
Die Florida Mutineers, Feros letzter Arbeitgeber, veröffentlichte ein Statement, wonach der US-Amerikaner an den Folgen mehrerer Herzinfarkte gestorben sei. Feros Familie bestätigte die Behauptung bisher nicht.
Die CoD-League, Teams und Spieler nehmen Abschied
Fero startete seine Profi-Karriere 2017 in der CoD-World-League und galt als einer der talentiertesten Newcomer. In seiner Rookie-Saison verhalf er Team Kaliber zum Sieg in den CWL Pro League Playoffs und wurde Zweiter in der CWL Championship 2018.
Er spielte für 100 Thieves und Team Envy während der Black Ops 4 Saison. In der Eröffnungssaison der CoD-League begann Fero noch in der Challenger-League, bevor er im März 2020 von den Florida Mutineers engagiert wurde. Zusammen gewannen sie drei Home-SeriesEvents und beendeten die Saison in den Top-8.
Solltet Ihr oder jemand, den ihr kennt, Selbstmordgedanken oder Anzeichen für solche haben, wendet Euch bitte unter folgender Nummer an die Telefonseelsorge: 0800 1110111.