Von Fatih Öztürk
CoD: Pay-2-Win-Waffen in Warzone
© Activision
Call of Duty: Warzone erreicht erneut eine Balancing-Debatte rund um seine Waffen. YouTuber "JGOD" veröffentlichte ein Video, in dem er beweist, dass der Gallantry Blueprint der MAC-10 deutlich besser ist, als die Standardvariante in Warzone.
Der Battle Pass in Call of Duty schüttet unter anderem Blaupausen aus, welche Waffen im Battle Royale einzigartige Skins verleihen und mit vorinstallierten Aufsätzen wie Visieren oder Läufen ausstatten. In der Theorie lassen sich diese Waffen durch einfaches Hochleveln der Standardwaffen nachbilden. Doch nun gibt es eine prominente Ausnahme. Der Gallantry Blueprint überragt die gewöhnliche und ohnehin mächtige MAC-10 in allen Belangen.
JGOD spricht im Clip darüber, dass die käuflich erwerbbare Waffe etwa 30% stärker sei, als die Basisversion und nennt das zurecht P2W. "Das ist die Definition von Pay-to-Win, wenn jemand die Blaupause verwendet und dadurch einen statistischen Vorteil in jeglicher Hinsicht hat." Der YouTuber vergleicht die Schadenswerte beider Waffen und zeigt einen absurden Zustand auf: Mit der Blaupause erzielt man auf Gliedmaßen gleich viel Schaden, wie bei Headshots mit der Standardvariante. Einen Fehler oder Ausrutscher der Entwickler hält er für unwahrscheinlich.
Noch mehr P2W?
Die exklusive Waffe ist für den sichtlich perplexen Content Creator die perfekte Mischung aus MAC-10, Fennec und MP5. "Das ergibt keinen Sinn und ist ein großes Problem (für die Community)!" Zum Schluss wirft JGOD eine wichtige Frage auf, die nun gesamte COD-Szene beschäftigt. "Welche anderen Blaupausen haben noch solche versteckten Statistikvorteile?"