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Dota 2: Valve verbannt toxische Spieler für 19 Jahre

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Dota 2: Valve verbannt toxische Spieler für 19 Jahre

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Dota 2: Valve bannt Spieler bis 2038

Valve greift fortan härter durch und hat erste Spieler mit einem 19-Jahre-Bann belegt. Im Visier des Publishers sind Betrüger, Account-Verkäufer und Smurfs.
Dota 2: 19 Jahre Bann für toxische Spieler
Dota 2: 19 Jahre Bann für toxische Spieler
© Valve
Fabian Sieroka
Fabian Sieroka

In den letzten Tagen staunten einige Dota 2-Spieler vermutlich nicht schlecht, als sie sich in ihr MOBA einloggen wollten. Eine nicht genauer genannte Menge an toxischen, betrügerischen oder in niedrigen Stufen smurfenden User wurden für satte 19 Jahre aus dem Spiel verbannt.

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Des Weiteren möchte Valve mehr Entwicklungszeit in ein besseres Matchmaking investieren. In Zuge dessen ist eine vorab durchgeführte Aussortierung problematischer Spieler natürlich von Vorteil. 

"Nutzer, die ein derart niedriges Verhaltenslevel erreicht haben, sind eine zu große Hypothek für den Rest der Community und sind schlicht nicht gewollt." - so Valve in einem Blogeintrag.

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Übrigens sind die Bans Personen-bezogen. Das System besitzt Kenntnis über Mobilnummern, die mit etwaigen Accounts verknüpft wurden oder werden und sperrt auch so neu erstellte Accounts direkt aus.

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Warum 19 Jahre?

Zu Grunde liegt das auf dem Betriebssystem Unix vorhandene Jahr-2038-Problem. Die Zeitrechnung der Software ist in der 32-Bit-Version stark eingeschränkt und geht nicht über den 19. Januar 2038 hinaus. Grundsätzlich ist für die betroffenen Spieler also eher von einem lebenslangen Bann auszugehen, davon abgesehen, dass Dota 2 in 19 Jahren vielleicht gar nicht mehr in dieser Form existieren könnte.

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Valve als Vorbild

Während in Spielen wie League of Legends und Overwatch schon vor geraumer Zeit Belohnungssysteme gestartet wurden, die gutes Verhalten mit kleineren Geschenken honorieren, greift Valve mit einer Härte durch, die auch Riot Games und Blizzard gut zu Gesicht stehen würde. Dort haben nicht wenige Spieler das Gefühl, dass die ebenfalls enthaltenen Report-Funktionen nur wenig nützen. 

Vielleicht nehmen sich die anderen Publisher die harte Vorgehensweise von Valve zum Vorbild und ziehen in den nächsten Monaten sogar nach. Oder auch nicht.