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Ex-Profi Thorsten Legat wird unfreiwillig zum Internetstar

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Ex-Profi Thorsten Legat wird unfreiwillig zum Internetstar

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Legat: "Großes Problem" mit kurioser PK

Eine kuriose Pressekonferenz hat Ex-Bundesliga-Profi Thorsten Legat zu neuem Ruhm verholfen. Er selbst ist nicht begeistert und entschuldigt sich für einen Fauxpas.
Thorsten Leagt
Thorsten Leagt
© SPORT1

Thorsten Legat war schon in seiner Zeit als Bundesliga-Profi ein Typ mit Ecken und Kanten. Neben seiner rustikalen Art Fußball zu spielen, sorgte der heute 46-Jährige auch außerhalb des Platzes für so manches positive wie negative Highlight.

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Nun verhalf dem Ex-Profi eine Pressekonferenz neuen Ruhm. Der Deutsche Meister von 1993 mit dem SV Werder Bremen hatte sich einen Traum erfüllt und den FC Remscheid als Trainer in der Landesliga übernommen.

Bei seiner Vorstellung in der vergangenen Woche präsentierte sich Legat dann gewohnt wortgewaltig.

"Wenn die Leute meinen, sie müssten aufhören, nur weil sie den Finger gebrochen haben am Finger - Fußballspielen kann jeder! Hier wird jedes Mal jetzt ordentlich Fußball trainiert, hier wird jedes Mal diszipliniert trainiert." Und: "Der Rasen muss brennen."

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Auch wenn ihm nichts Menschliches fremd sei, kündigte er eine härtere Gangart an: "Man geht auch mal freitags schön weg und ballert sich den Arsch voll." Aber: "Nicht mehr bei mir." Ansonsten gelte: "Großkotze brauchen wir jetzt hier nicht." Sondern Typen mit "Eier in der Buxe".

Legat: "Ein riesengroßes Problem"

Kein Wunder, dass Legat zum "Youtube-Star" wurde. Er selbst findet dass aber gar nicht lustig. Der Remscheider Sender rs1.tv befragte den Coach, wie er denn die Reaktionen auf seinen Auftritt bewerte. "Ich gehe davon aus, dass man sich ein bisschen belustigt in dieser Sache", sagte Legat. Er habe damit aber "ein riesengroßes Problem".

Als Begründung verweist er auf seine Autobiografie. Man solle die Vergangenheit ruhen lassen, so Legat weiter, ansonsten habe er dazu "kommentarlos nichts mehr zu sagen".

Am Ende wollte er sich jedoch noch für einen Fehler entschuldigen. In der Pressekonferenz hatte er Remscheid jedes Mal mit einem langen E ausgesprochen: "Das heißt FC Remscheid, und damit belassen wir es auch."