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Bundesliga, Zweite Liga, International: Gefallene und offene Entscheidungen

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Bundesliga, Zweite Liga, International: Gefallene und offene Entscheidungen

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Fußball-Wahnsinn: Das ist entschieden, das ist offen

Ein wildes Fußball-Wochenende hat nicht nur in Deutschland einiges auf den Kopf gestellt. Der große Überblick, was passiert ist und wo noch gezittert wird.
Freiburg-Coach Christian Streich kennt die Situation, in der sich sein heutiger Gegner Maik Walpurgis nun befindet.
mhoffmann
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Meister-Partys, Auf- und Abstiegs-Dramen - und noch immer jede Menge Zittern: Das Fußball-Wochenende war ereignisreich, nicht nur in der Bundesliga.

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SPORT1 gibt den Überblick, welche Entscheidungen national und international gefallen sind und welche Brennpunkte offen geblieben sind.

- Bundesliga:

Der FC Bayern München stand schon vor dem Wochenende als Meister fest, setzte mit dem irrwitzigen 5:4 beim Zweiten RB Leipzig aber noch einmal ein Zeichen.

Abgestiegen ist nach dem 1:1 beim SC Freiburg der FC Ingolstadt, während der Hamburger SV durch Pierre-Michel Lasoggas späten Ausgleich beim FC Schalke 04 neue Hoffnung geschöpft hat.

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Im Training: HSV-Fans danken Lasogga
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Im Training: HSV-Fans danken Lasogga

Am letzten Spieltag hat der HSV (35 Punkte, Tordifferenz -29) es im Duell mit dem direkten Konkurrenten VfL Wolfsburg (37, -17) in der Hand, den Relegationsplatz zu verlassen. Auch der mit Wolfsburg punktgleiche FC Augsburg (37, -16), der in der Tordifferenz nur um einen Treffer besser dasteht, kann durch eine hohe Niederlage bei 1899 Hoffenheim noch auf Rang 16 rutschen. Mainz 05  (37, -9) ist nach dem 4:2 gegen Frankfurt aufgrund der Tordifferenz außer Gefahr.

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Im Kampf um Europa ist derweil noch alles offen: Die nun punktgleichen Borussia Dortmund (61, +31) und 1899 Hoffenheim (61, +27) liefern sich am letzten Spieltag ein Fernduell um die direkte Champions-League-Qualifikation, mit Vorteil für den BVB. Im Kampf im die Europa-League-Ränge haben Hertha BSC (49, 0) und der SC Freiburg (48, -15) die besten Karten, der 1. FC Köln (46, +7) hat noch realistische Chancen, Werder Bremen (45, -2) nurmehr theoretische.

- 2. Bundesliga:

Der Kampf um den Auf- und Abstieg ist am Wochenende auf dramatische Art und Weise auf den Kopf gestellt worden: Der bisherige Zweite Eintracht Braunschweig (63, +13) ging mit 0:6 beim bisherigen Vorletzten Arminia Bielefeld unter.

Weil Hannover 96 (66, +19) zugleich das Spitzenspiel gegen Tabellenführer VfB Stuttgart (66, +23) mit 1:0 gewann, ist nun beiden der direkte Wiederaufstieg kaum mehr zu nehmen. Die Eintracht, der wegen Union Berlins Niederlage gegen Heidenheim Platz 3 sicher ist, muss aller Voraussicht nach in die Relegation.

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Wer folgt auf der anderen Seite dem Karlsruher SC in die Dritte Liga? Bedroht sind noch sechs Teams, Fortuna Düsseldorf (39, -3) und Erzgebirge Aue (39, -14 und am letzten Spieltag Düsseldorf Gegner) am wenigsten.

Der 1. FC Kaiserslautern (38, -5) zittert nach zwei verpassten Matchbällen schon mehr, Arminia Bielefeld (36, -9) hat sich durch den Braunschweig-Coup auf Platz 15 geschoben - während 1860 München (36, -9) die Relegation und die Würzburger Kickers (34, -6) den direkten Abstieg fürchten müssen.

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Als Aufsteiger in die 2. Bundesliga stehen der MSV Duisburg und Holstein Kiel fest. Die besten Chancen auf die Relegation hat Jahn Regensburg (60, +11) vor dem 1. FC Magdeburg (58, +15).

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- Premier League, Primera Division, Serie A, Ligue 1:

In Englands Premier League steht der FC Chelsea bereits am drittletzten Spieltag als Meister fest, auf das 1:0 bei West Bromwich am Freitag folgte eine wilde Titel-Sause.

In der spanischen Primera Division gewannen am vorletzten Spieltag sowohl der FC Barcelona (84, +74) als auch Real Madrid (84, +57).

Real bestreitet am Mittwoch noch ein Nachholspiel bei Celta Vigo. Weder hier, noch beim letzten Spiel beim formstarken FC Malaga dürfen die Königlichen sich eine Niederlage erlauben, sonst könnte Barca wegen des gewonnenen direkten Vergleichs mit Real doch noch den Titel gewinnen.

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Überraschend spannend ist es noch einmal in der italienischen Serie A geworden: Tabellenführer Juventus Turin (85, +46) verspielte am drittletzten Spieltag beim AS Rom einen Meister-Matchball, die Roma (81, +49) ist nun aussichtsreichster Verfolger vor dem SSC Neapel (80, +50).

Juventus trifft an den letzten beiden Spieltagen aber auf zwei eher schwache Gegner: den Tabellen-18. Crotone und Bologna (Platz 15).

In der französischen Ligue 1 läuft alles auf einen Titelgewinn des AS Monaco (89, +73) hinaus: Aus zwei verbleibenden Spielen (ein Nachhol-Duell) braucht AS nur noch einen Punkt, um Paris St. Germain mit Kevin Trapp und Julian Draxler (86, +56) endgültig abzuhängen - trotz des 5:0-Erfolgs der Pariser gegen Saint-Etienne.

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- Weitere Ligen:

In Österreich hat sich Red Bull Salzburg mit einem 1:0 gegen Rapid Wien drei Spieltage vor Schluss den Titel gesichert - und zwingt damit auch die UEFA zu einer Entscheidung, ob die Salzburger und der deutsche Schwesterklub RB Leipzig gemeinsam in der Champions League antreten können.

In Portugal machte Benfica Lissabon mit einem 5:0 gegen Vitoria Guimaraes seine vierte Meisterschaft in Folge fix.

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in den Niederlanden brillierte der 36-jährige Dirk Kuyt mit einem Dreierpack beim 3:1 gegen Heracles Almelo und sorgte damit für den ersten Titelgewinn von Feyenoord Rotterdam seit 18 Jahren.

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Auch in der Frauen-Bundesliga sind die Verhältnisse geklärt: Zum dritten Mal nach 2013 und 2014 ist der VfL Wolfsburg Meister.

Der FC Bayern München verhalf den Wolfsburgerinnen zum Titel, indem er Rivale Turbine Potsdam mit 4:0 abfertigte.