Der frühere Nationaltorhüter Jens Lehmann hat sich positiv über den jahrelangen Wettstreit mit Oliver Kahn geäußert.
Rivalität zu Kahn: Das sagt Lehmann
Jens Lehmann spricht auf der SPOBIS über die jahrelange Rivalität zu Oliver Kahn. Er verrät auch, wo er im Kampf um die Nummer 1 bei der WM 2006 einen Vorteil hatte.
Lehmann und Kahn lieferten sich einen jahrelangen Wettstreit
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von Sportinformationsdienst
"Die Rivalität mit ihm war für mich eine sehr gute", sagte der 50-Jährige beim Sportbusiness-Kongress SPOBIS in Düsseldorf bei einer Podiumsdiskussion der Deutschen Sporthochschule zum Thema 'Feindschaft plus': "Man ist besser Rivale, als ignoriert zu werden."
WM 2006 mit Lehmann statt Kahn im Tor
Vor der Heim-WM 2006 hatten sich die beiden Keeper einen Zweikampf um den Platz im Tor der deutschen Nationalmannschaft geliefert - mit dem besseren Ende für Lehmann.
"Ich war erfahrener im Umgang mit der Rivalität", sagte Lehmann, "ich bin damit groß geworden, weil ich auch im Verein nie gehört habe, dass ich auf jeden Fall gesetzt bin. Das war mein Vorteil."
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Lehmann: Thema wurde aufgebauscht
Über seine Beziehung zu Kahn sagte er: "Ich habe Oliver nie gehasst, ich habe ihn auch nie geliebt."
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Das Thema sei damals auch ein wenig "aufgebauscht" worden, "weil es eine super Geschichte war", sagte der 61-malige Nationalspieler.