Was war das für eine Aktion von Hans-Joachim Meyer!
Meyers Vater erklärt Protz-Video
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Der Vater des jetzt bei Crystal Palace unter Vertrag stehenden Schalker Eigengewächses Max Meyer filmte sich während der Fahrt in einem offenen Luxuswagen. In dem Video machte er sich über den langjährigen Ex-Klub seines Sohnes lustig.
"Besser geht nicht, Männer. Durch die verbotene Stadt. Gelsenkirchen. Ab zum Steuerberater. Schön mit de bezahlte Lambo vom Pleiteklub. Herrlich", kommentierte Meyer Senior.
"Mehr Mist als ich in dem Moment kann man nicht bauen"
Einen Tag später erklärte er das Video mit einer Wette. "Es war eine Wette und ein Gag unter Kumpels. Als Schalke gegen Gladbach überragend gewonnen hatte, habe ich mich aus dem Fenster gelehnt und gesagt, Schalke wird am Saisonende vor Gladbach und Dortmund sein. Ich habe verloren und musste die Wettschulden einlösen", sagte er der Bild.
"Der Einsatz war, ein Video zu drehen, in dem man sich in einem vorgegebenen Wortlaut über seinen Lieblings-Verein lustig macht. Ich habe das Video in unsere Gruppe gestellt, und dann nahm das Unheil seinen Lauf", so Hans-Joachim Meyer, der sich bei seinem Sohn entschuldigte: "Mehr Mist als ich in dem Moment kann man nicht bauen. Wir vertrauen uns. Dass er jetzt sauer ist, kann man doch absolut nachvollziehen."
Sein 24 Jahre alter Sohn hatte sich noch am Donnerstag auf Instagram entschieden davon distanziert.
"Ich bin gerade auf ein Video meines Vaters aufmerksam gemacht worden. Ich bin zutiefst schockiert über dieses Video. Das passt nicht in diese Zeit, das passt nicht in diese Welt, das passt in gar keine Zeit. Ich habe Schalke 04 sehr, sehr viel zu verdanken und distanziere mich entschieden von der Art und dem Inhalt des Videos", schrieb Max Meyer.