Der luxemburgische Investor Flavio Becca zögert seinen Einstieg beim Traditionsklub 1. FC Kaiserslautern hinaus - allerdings nicht wegen der sportlich unbefriedigenden Situation beim Fußball-Drittligisten.
Investor zögert FCK-Einstieg hinaus
Der Einstieg von Flavio Becca beim 1. FC Kaiserslautern lässt weiter auf sich warten. Der Investor vermisst die nötige Stabilität bei dem Drittligisten.
Flavio Becca würde gerne beim FCK einsteigen - zögert aber noch
© SPORT1-Montage: Davina Knigge / Imago
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von Sportinformationsdienst
"Ich muss Stabilität haben. Wenn ich keine Garantie habe, kann ich keinen Vertrag unterschreiben", sagte Becca der Rheinpfalz.
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Historische Pleiten im Europapokal
Am Freitag habe der 57-Jährige die Verträge erhalten, die einen Vereinswert von 45 Millionen Euro ausweisen. Nach den jüngsten Turbulenzen im Umfeld des viermaligen deutschen Meisters will Becca jedoch mindestens noch die Jahreshauptversammlung am 20. Oktober abwarten, ehe er die Papiere unterzeichnet.
Becca: "Du weißt nicht, wo die Karre hinläuft"
Ende September waren Jürgen Kind und Paul Wüst mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern im Aufsichtsrat des e.V. sowie im Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH zurückgetreten. Weiterhin wird der Vertrag mit Sport-Geschäftsführer Martin Bader nicht verlängert.
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"Du weißt nicht, wo die Karre hinläuft. Morgen übernehmen möglicherweise Leute beim Verein die Führung, die ich nicht kenne. Wenn auch die Fehler machen, muss ich dann auch für die bezahlen", sagte Becca: "Wenn es einen Wechsel im Aufsichtsrat gibt, schaue ich mir das an."