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Fanprojekte begrüßen NRW-Vorstoß

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Fanprojekte begrüßen NRW-Vorstoß

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Fanprojekte begrüßen NRW-Vorstoß

Nordrhein-Westfalen will Polizeikräfte in Stadien reduzieren
© Getty Images

Die Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) bewertet die NRW-Initiative für weniger Polizeipräsenz bei Spielen der Fußball-Bundesliga grundsätzlich positiv.

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"Wir begrüßen den Vorstoß und glauben, dass dies der richtige Weg ist", sagte KOS-Leiter Michael Gabriel: "Es ist nicht gefährlich, zum Fußball zu gehen. Deswegen ist diese Strategie nur logisch."

In einem Pilotprojekt Nordrhein-Westfalens sollen an den ersten vier Spieltagen bei ausgewählten Partien weniger Polizisten zum Einsatz kommen, zudem soll sie sich aus den Stadien zurückziehen und zunächst auf die Begleitung der Zuschauer vom Bahnhof zum Stadion verzichten.

"Die flexiblere Einsatzstrategie geht auch auf viele Gespräche mit der Fanbetreuung und Fanorganisationen zurück - und wir glauben, dass sie dazu geeignet ist, für mehr Sicherheit und gleichzeitig eine entspanntere Atmosphäre zu sorgen", sagte Gabriel: "Sie kann auch dazu beitragen, dass mittelfristig die Anzahl der eingesetzten Polizeibeamten zurückgeht."

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Den NRW-Vorstoß mit dem Bremer Entschluss für eine Kostenbeteiligung der Deutschen Fußball Liga (DFL) an Polizeieinsätzen in einen Topf zu werfen, "halten wir für falsch", sagte Gabriel: "Das eine ist eine Frage der polizeilichen Einsatzstrategie, das andere eine verfassungsrechtliche Frage, ob Sicherheit im öffentlichen Raum in der Zukunft gekauft werden muss."

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