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Theo Zwanziger reagiert auf Spott durch den FC Bayern

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Theo Zwanziger reagiert auf Spott durch den FC Bayern

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Nach Bayern-Attacke: Zwanziger kontert

Der FC Bayern antwortet in schärfsten Tönen auf die Kritik des ehemaligen DFB-Präsidenten an seinem Testspiel in Saudi-Arabien. Der 69-Jährige wehrt sich bei SPORT1.
Theo Zwanziger kritisierte zuletzt den FC Bayern wegen der Reise nach Saudi-Arabien
Theo Zwanziger kritisierte zuletzt den FC Bayern wegen der Reise nach Saudi-Arabien
© SPORT1
Mathias Frohnapfel
Mathias Frohnapfel
von Mathias Frohnapfel

Der FC Bayern hat in der Debatte um sein umstrittenes Testspiel in Saudi-Arabien eine volle Breitseite gegen den ehemaligen DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger abgefeuert.

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Unter dem Pseudonym "Säbener Sigi" veröffentlichte der FCB am Freitagabend auf seiner offiziellen Homepage eine Kolumne mit dem Titel "Sorgen um Dr. Theo Zwanziger".

Screenshot FCBayern.de
Screenshot FCBayern.de

Darin wird dem 69-Jährigen vorgeworfen, er habe sich mit seinen Aussagen zum Spiel des Rekordmeisters gegen Al Hilal nur einen Platz im Rampenlicht sichern wollen.

Zwanziger reagierte am Freitagabend im Gespräch mit SPORT1 gelassen: "Ich war von den Bayern gewohnt, dass sie mit offenem Visier kämpfen - auch bei großen Meinungsverschiedenheiten. Dieses Niveau kommentiere ich nicht, wer ist schon Säbener Sigi?"

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Der Jurist hatte in dieser Woche via "FAZ" verkündet, er wisse "schon länger, dass bei den Bayern Kommerz Ethik schlägt und sich im Zweifel auf die Seite des Geldbeutels gestellt wird".

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Dabei, so die Kolumne, habe er die Münchner in der Vergangenheit eigentlich immer gerne gelobt.

Der Autor zweifelt daher offenkundig an Zwanzigers Geisteszustand: "Wenn Dr. Theo Zwanziger tatsächlich vergessen hat, was er einst alles erzählt hat, machen wir uns wirklich Sorgen. Braucht der Dr. einen Doktor?"

Die Kolumne schließt wie folgt: "Und zum Schluss noch ein Ratschlag für werdende Eltern: Überlegen Sie sich gut, ob Sie Ihr Kind Theodor nennen wollen. Denn der Name bedeutet 'Geschenk Gottes'. Es besteht die Gefahr, dass der Träger eines Tages selbst daran glaubt."

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Zwanzigers Verhältnis zu den Bayern gilt spätestens seit der Veröffentlichung seines Buchs "Die Zwanziger Jahre" im Jahr 2012 als belastet.

Darin hatte er unter anderem den ehemaligen FCB-Präsidenten Uli Hoeneß angegriffen und die Verpflichtung von Sportvorstand Matthias Sammer kritisiert.

Nach SPORT1-Informationen ist der "Säbener Sigi" kein Mitarbeiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit.