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Hannover 96: Präsident Kind legt Transfergespräche auf Eis

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Hannover 96: Präsident Kind legt Transfergespräche auf Eis

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Personalplanung bei Hannover gestoppt

Angesichts der ungklaren Zukunft liegen bei Hannover 96 die Personalplanungen für die kommende Saison vorerst auf Eis - dabei laufen zahlreiche Verträge aus.
Macht sich vorerst keine Gedanken mehr über Transfers: Hannovers Präsident Martin Kind
Macht sich vorerst keine Gedanken mehr über Transfers: Hannovers Präsident Martin Kind
© Getty Images

Präsident Martin Kind vom abstiegsbedrohten Bundesligisten Hannover 96 hat angesichts der ungeklärten Zukunft Vertragsgespräche vorerst auf Eis gelegt.

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Es gebe einen "Planungsstopp", sagte der 70 Jahre alte Klubboss laut der Hannoverschen Allgemeinen am Rande eines Sponsorentermins. Die Verhandlungen mit potenziellen Neuzugängen seien ausgesetzt. "Das macht keinen Sinn, solange wir nicht wissen, wo wir nächste Saison spielen", sagte Kind.

Hannover ist seit zwölf Spielen ohne Sieg und wartet als einziges Profi-Team noch auf einen dreifachen Punkterfolg im Jahr 2015. Das schlechteste Team der Rückrunde steht mit insgesamt 29 Punkten zwei Zähler vor dem Relegationsplatz.

Am Ende der Saison laufen zahlreiche Verträge aus: Darunter sind auch die Kontrakte von Jimmy Briand, Leon Andreasen und Didier Ya Konan.

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Trainer Tayfun Korkut beschwört wegen der Pleitenserie den Schulterschluss.

"Es ist wichtig, dass alle zusammenstehen und sagen 'Wir schaffen das gemeinsam'", sagte Korkut vor der Partie bei Bayer Leverkusen (Samstag, ab 15.00 Uhr LIVE im Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER).

Vor dem Hinrundenduell hatte Hannover auf Rang vier noch zwei Punkte Vorsprung auf die Werkself - daraus wurden seither 22 Punkte Rückstand. Als einziges Profi-Team warten die Niedersachsen noch auf einen Sieg im Jahr 2015.

"Wir könnten mit einem Unentschieden leben, im Moment zählt für uns jeder Punkt", sagte Korkut.