Beim FC Bayern ist vor einigen Jahren ein großes Talent durch das Raster gefallen.
Bayern ließ Talent ziehen
© Getty Images
Der heutige italienische Nationalspieler Roberto Soriano trainierte von 2006 bis 2009 beim deutschen Rekordmeister, sah dann aber keine Zukunft mehr in München.
"Es war vielleicht ein Fehler, ihn gehen zu lassen", räumte Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge in der Gazzetta dello Sport ein. "Wir haben ihn wohl unterschätzt."
Der Sohn italienischer Einwanderer kam 2006 als damals 15-Jähriger in die Jugendakademie an der Säbener Straße, im Januar 2009 verließ Soriano den FC Bayern wieder und wechselte zu Sampdoria Genua.
Dort stieg der offensive Mittelfeldspieler unter Trainer Sinisa Mihaljovic zum Nationalspieler auf.
Im November des vergangenen Jahres bestritt er beim 1:1 in der EM-Qualifikation gegen Kroatien sein erstes Länderspiel für Italien.