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Champions League ist Pflicht: Borussia Dortmund unter Zugzwang

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Champions League ist Pflicht: Borussia Dortmund unter Zugzwang

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Champions League beim BVB Pflicht

Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke stellt klar, dass ein erneutes Verpassen der Königsklasse weitreichende Folgen hätte. Das Budget wäre nicht mehr zu stemmen.
Hans-Joachim Watzke ist Geschäftsführer von Borussia Dortmund
Hans-Joachim Watzke ist Geschäftsführer von Borussia Dortmund
© Getty Images

Das Bemühen um das weitere Wachstum beim börsennotierten Bundesliga-Klub Borussia Dortmund ist an die direkte Qualifikation für die Champions League gekoppelt.

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"Ich glaube nicht, dass alle Spieler, deren Verträge 2017 auslaufen, bei uns verlängern, wenn wir die Champions League erneut verpassen", beschrieb Klubs-Boss Hans-Joachim Watzke im kicker eventuelle Konsequenzen und meinte vermutlich Ilkay Gündogan, Henrikh Mkhitaryan oder Mats Hummels.

In einem am vergangenen Samstag veröffentlichten Geschäftsbericht hatte der BVB noch einmal seine Absicht der Investition in den Lizenzspieler-Kader bekräftigt, schließt aber auch bei einem Verfehlen der sportlichen Ziele Spielerverkäufe "aus wirtschaftlichen Überlegungen" nicht aus.

"In diesem Fall wieder ein Mannschaftsbudget von 87 Millionen Euro aufzustellen - das funktioniert nicht", stellte Watzke klar.

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Grundsätzlich wolle die Borussia die Mannschaft so stark wie möglich formieren.

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"Wir sind kein Verkaufsverein", wird Watzke im kicker zitiert.

Derzeit wird in Dortmund jedoch nicht über Spielerverkäufe nachgedacht. Die Bilanz für das Geschäftsjahr 2014/15 wies einen Umsatz von 276 Millionen Euro und fast 54 Millionen Euro als Festgeld auf dem Vereinskonto aus.

"Wir befinden uns in der wirtschaftlich wohl stabilsten Situation in der Bundesliga, Bayern München ausgenommen", so Watzke.