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Datenanalyse zu den Samstagsspielen der Bundesliga

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Datenanalyse zu den Samstagsspielen der Bundesliga

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Daten: Kimmich wird zum Sieggarant

Joshua Kimmich überzeugt bei Bayerns Sieg gegen Ingolstadt und dient als Glücksbringer für den neuen Herbstmeister. Manuel Neuer stellt einen Rekord auf. Datenanalyse.
GNK Dinamo Zagreb v FC Bayern Munchen - UEFA Champions League
GNK Dinamo Zagreb v FC Bayern Munchen - UEFA Champions League
© Getty Images
von Patrick Hauser

Der FC Bayern hat im oberbayerischen Derby gegen den FC Ingolstadt einen 2:0-Sieg gefeiert und die Herbstmeisterschaft perfekt gemacht.

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Eine starke Leistung lieferte dabei Joshua Kimmich ab: Der Neuzugang war Dauerläufer der Münchner (12,2 km Laufstrecke, 1,7 km mehr als Platz 2) und wird gleichzeitig immer mehr zum Glücksbringer. Mit dem Ex-Leipziger auf dem Platz gewannen die Münchner jedes Spiel und kassierten kein einziges Gegentor.

Außerdem verteilte er die Bälle äußerst passsicher und brachte 89,7 Prozent der Pässe zum Mitspieler. Nur Rafinha (91,4 Prozent) hatte einen besseren Wert.

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Das Führungstor der Bayern schoss Robert Lewandowski, der sein 15. Saisontor erzielte. Mit seinem nun 106. Bundesliga-Tor zog er mit Ailton und Stephane Chapuisat gleich. In der Bundesliga-Historie trafen mit Claudio Pizarro (177 Tore) und Giovane Elber (133) nur zwei Ausländer häufiger.

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Nach drei torlosen Bundesligaspielen traf der Pole wieder und zog auf zwei Tore an Pierre-Emerick Aubameyang heran, der die Torschützenliste anführt. Fünf Torschüsse wie Lewandowski hatte kein anderer Spieler der Partie.

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Mit nun 48 Pflichtspieltoren für Bayern (in 73 Spielen) zog er mit Jürgen Klinsmann (83) und Mario Mandzukic (88) gleich.

Jerome Boateng bereitete die Führung mustergültig vor und stellte mit seinem dritten Assist den persönlichen Saisonrekord bereits ein.

Auch Manuel Neuer hatte allen Grund zu Feiern. Der Nationaltorhüter hielt seinen Kaster sauber und parierte vier Schüsse - so viele Paraden musste er in dieser Saison noch nie zeigen.

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Philipp Lahm traf zum Endstand und damit erstmals seit über einem Jahr wieder; zuletzt schoss er am 18. Oktober 2014 ein Tor, damals sogar einen Doppelpack gegen Werder Bremen.

Dabei sah es zur Pause nicht gut aus: Die Torschussbilanz wies 6:4 Torschüsse und 52 Prozent gewonnene Zweikämpfe für die Gäste aus. Nur zwei Torschüsse in den ersten 30 Minuten Spielzeit gab es für die Münchner in dieser Saison noch nie.

Die Bayern korrigierten diese Bilanz jedoch und kamen auf 14:9 Torschüsse, die Zweikampfbilanz wies jeweils 50 Prozent aus.

Auch die Heimserie der Bayern hielt weiter: Die letzten 14 Heimspiele gewann der Deutsche Meister allesamt und erzielte dabei 51 Tore. Die letzten 23 Spiele gegen einen Aufsteiger gingen allesamt an die Münchner.

VfL Wolfsburg - Hamburger SV

Der VfL Wolfsburg hat dank des ersten Saisontors von Maximilian Arnold ein 1:1-Remis geschafft und auch im 38. Heimspiel in Folge getroffen.

Der HSV hat hingegen nun schon 14 Punkte auf fremdem Platz geholt - Platz 3 in der Auswärtstabelle.

Der VfL traf bereits zum zehnten Mal in der Schlussviertelstunde - kein Team war häufiger ab der 76. Minute erfolgreich. Verkehrte Welt dagegen in Hamburg: Die Hanseaten kassierten ihr achtes Tor in den letzten 15 Minuten und sind damit so schlecht wie keine andere Mannschaft.

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An vier der nur fünf Schüsse des HSV (Wolfsburg: 19) war Pierre-Michel Lasogga beteiligt, die Führung durch Nicolai Müller bereitete der Stürmer vor.

Auch sonst dominierten die Wölfe klar, kamen auf 55 Prozent gewonnene Zwiekämpfe und 59 Prozent Ballbesitz.

Die Wölfe sind nun zwar seit neun Spielen gegen Hamburg ungeschlagen, die Siegesserie ging nach drei Dreiern in Folge gegen den Bundesliga-Dino aber zuende.