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FC Bayern: Rummenigge rüffelt Ribery für Kritik an Guardiola

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FC Bayern: Rummenigge rüffelt Ribery für Kritik an Guardiola

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Rummenigge rüffelt Ribery

FC-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge pfeift Franck Ribery nach dessen Attacken gegen Ex-Trainer Pep Guardiola zurück. Ribery hatte wiederholt nachgetreten.
FC Bayern Muenchen - Training & Press Conference
FC Bayern Muenchen - Training & Press Conference
© Getty Images

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef des FC Bayern, hat Franck Ribery nach dessen Kritik an Ex-Trainer Pep Guardiola zurückgepfiffen.

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"Es gibt keinen Grund, gegen Pep Guardiola nachzutreten, denn wir haben viel mit ihm gewonnen", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. "Wir haben sehr von ihm profitiert. Nachtreten bringt nichts."

Auf die Frage, ob Riberys Nachtreten die normale Reaktion eines frustrierten Spielers sei, antwortete Rummenigge zudem trocken: "Nein."

Ribery warf Guardiola Naivität vor

Ribery hatte Guardiola während der USA-Reise der Bayern Naivität vorgeworfen. "Du kannst keinen Fehler machen in einem Champions-League-Halbfinale. Du musst große Namen, die Besten auf dem Platz haben", sagte er etwa mit Blick auf Guardiolas Entscheidung, ihn selbst und Thomas Müller im Hinspiel gegen Atletico Madrid auf der Bank zu lassen.

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Guardiola sei "ein junger Trainer. Ihm fehlt Erfahrung! Manchmal redet er zu viel. Fußball ist ganz einfach", sagte Ribery zu Sport Bild.

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Der Spanier reagierte süffisant: "Über Ribery muss ich sagen: Ich liebe ihn sehr", sagte der spanische Coach der Bild-Zeitung und fügte hinzu: "Ist doch gut, dass Ribery sagt, dass ich jung bin. Ich bin dabei, zu lernen."

Ancelotti hat "einen anderen Stil"

Guardiolas Nachfolger Carlo Ancelotti habe "einen etwas anderen Stil" als Guardiola, sagte Rummenigge. "Jeder Trainer hat seine eigenen Vorstellungen, was Taktik betrifft. Pep hatte den dominanten Fußball, der auf Ballbesitz ausgerichtet war. Wichtig ist, dass man damit gewinnt und erfolgreich ist."

Es sei jedoch noch "zu früh", um echte Schlüsse zu ziehen, was sich bereits an der Spielweise der Mannschaft unter Ancelotti im Vergleich zu Guardiola geändert habe.

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Über die noch fehlenden Nationalspieler Manuel Neuer, Thomas Müller oder auch Jerome Boateng sagte Rummenigge mit Blick auf die Anhänger des FC Bayern in den USA: "Natürlich hätten die Fans sie gerne hier gesehen. Das sind unsere Topstars. Aber bei uns herrscht die Philosophie Fußball vor Marketing. Natürlich müssen wir Geld verdienen, um diese großartigen Spieler, die bei uns in der Mannschaft sind, marktgerecht zu bezahlen. Aber Fußball geht immer vor Marketing."