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Frankfurts Sport-Vorstand Bobic attackiert Ex-Schiri Merk

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Frankfurts Sport-Vorstand Bobic attackiert Ex-Schiri Merk

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Bobics Zoff mit Merk eskaliert

Eintracht Frankfurts Sport-Vorstand Fredi Bobic setzt zum Rundumschlag gegen Markus Merk an. Der Ex-Schiedsrichter fühlt sich missverstanden und giftet zurück.
Markus Merk (l.) wehrte sich spitzzüngig gegen die Attacken von Fredi Bobic
Markus Merk (l.) wehrte sich spitzzüngig gegen die Attacken von Fredi Bobic
© Imago / Getty Images

Nach der 0:3-Pleite in Leipzig platzte Eintracht Frankfurts Sport-Vorstand Fredi Bobic der Kragen.

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Der ehemalige Nationalstürmer hatte sich bei seinem Rundumschlag allerdings keinen Leipziger ausgesucht, sondern den ehemaligen Schiedsrichter Markus Merk - seines Zeichens Sky-Experte.

"Ich muss wirklich schmunzeln, wenn ich mir in der Halbzeitpause den super Schiedsrichter-Experten Markus Merk anhöre", echauffierte sich Bobic.

"Dann denke ich, komm lass es. Die Experten braucht wirklich kein Mensch. Dieses ganze Gequatsche macht doch gar keinen Sinn mehr. Wir werden keinen körperlosen Fußball mehr sehen. Es soll nicht unfair, aber schon noch ein bisschen körperbetont zur Sache gehen. Man soll nicht immer aus kleinen Dingen so große Sachen machen."

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"Er kann nicht zugehört haben"

Was war passiert? Nach einem harten Luftzweikampf hatte Ante Rebic Glück, nicht mit Gelb-Rot vom Platz geschickt zu werden. Bobic hatte jedoch offenbar falsche Informationen über Merks Beurteilung der strittigen Szene erhalten.

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Merk hatte dafür plädiert, Rebic nicht vom Platz zu schicken und damit Schiedsrichter Denis Aytekin Recht gegeben.

"Im Moment empfinde ich eine unfassbare Wahrnehmungsstörung", konterte Merk anschließend den Vorwurf des Eintracht-Managers. "Er kann nicht zugehört haben, weil ich klar gesagt habe: 'Keine zweite Gelbe Karte, keine zielgerichtete Aktion.' Wir haben seinen Spieler geschützt."

Der Streit zwischen Merk und Bobic war bereits vor Weihnachten entbrannt. "Er hat sich ja schon vor Weihnachten von den Medien und uns verfolgt gefühlt. Er hört nicht richtig zu. Ich kann das gut verkraften, aber ich verlange etwas mehr Fairness. Vielleicht überdenkt er das und wir sprechen darüber", so der Ex-Referee.