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Hans-Joachim Watzke über Tuchel und Zukunft von Borussia Dortmund

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Hans-Joachim Watzke über Tuchel und Zukunft von Borussia Dortmund

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Watzke: Bald Gespräche mit Tuchel

Hans-Joachim Watzke äußert sich zur Zukunftsplanung in Dortmund und dem angeblichen Bruch mit Thomas Tuchel. Einen erneuten Kaderumbruch schließt der BVB-Boss aus.
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© Imago

BVB-Geschäftsführer Hans Joachim Watzke hat sich zu den Spekulationen um die Zukunft von Trainer Thomas Tuchel bei Borussia Dortmund geäußert.

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Der 57-Jährige betonte im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten, dass man nicht in die letzte Saison von Tuchels aktuell bis zum 30. Juni 2018 gültigen Vertrag gehen werde, ohne eine Entscheidung über eine weitere Zusammenarbeit darüber hinaus getroffen zu haben.

Watzke: Tuchel "außergewöhnlich gut"

"Diese Aussage steht", sagte Watzke. "Die Saison endet meines Wissens Ende Mai, dann ist genug Zeit, bis am 1. Juli das letzte Vertragsjahr beginnt. Es wird in dieser Zeit Gespräche geben. Ganz unaufgeregt."

Ausschließen will er ein mögliches Ende der Zusammenarbeit mit Tuchel vorab nicht.

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"Fakt ist, dass Thomas Tuchel ein außergewöhnlich guter Trainer ist", sagte Watzke. "Wir müssen aber auch schauen, ob wir uns in der strategischen Ausrichtung des Klubs einig sind, bei kommunikativen Themen, bei tausend Dingen. Das werden wir in Ruhe und seriös miteinander besprechen."

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Platz drei bleibt das Ziel

Von einem Bruch zwischen den Verantwortlichen und Tuchel will Watzke derweil nichts wissen.

Man habe vor der Saison gesagt, dass es das Ziel sei, sich direkt für die Champions League zu qualifizieren. Diese Ausrichtung sei im Winter in einem Gespräch mit Sportdirektor Michael Zorc und Tuchel noch einmal bestätigt worden.

"Vor einer Woche hat Thomas Tuchel selbst gesagt, dass wir 'mindestens Dritter' werden möchten. Es gibt da also keinen Dissens", meinte Watzke, "Thomas Tuchel erkennt auch, wie wichtig eine gemeinsame Kommunikation ist."

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Kein erneuter Umbruch beim BVB

Einen erneuten Umbruch im Kader schloss der BVB-Boss mit Blick auf die kommende Saison aus.

"Es wird sicher nicht so viele Transfer-Aktivitäten wie im letzten Jahr geben", sagte Watzke, man wolle den Kader jedoch "noch einen Tick schlagkräftiger machen, vielleicht einen Mentalitätsspieler holen. Die wachsen allerdings auch nicht auf Bäumen".

Ob der zuletzt von verschiedenen Seiten gehandelte Mahmoud Dahoud unter den Neuzugängen für die Saison 2017/18 sein wird, ließ Watzke offen: "Wir äußern uns grundsätzlich nicht zu diesen ganzen Transfer-Gerüchten."